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Aktualisiert: 15. Juli 2025
Diesmal aber hatte er, das wurde ihm deutlich bewußt, ein wildes Gefühl aus dem untersten Grund ihres Wesens aufgewühlt, und er erschrak vor dieser unvorsichtig beschworenen Gewalt. Kaum vermochte er zu essen. In seiner Kehle quoll etwas Trockenes auf, das ihn zu erwürgen drohte. Seine Mutter schien von alldem nichts zu merken.
Am wenigsten entging es den Mädchen, deren irdische, wie himmlische Sinne schwärmerisch an dem jungen Heiligen sich weideten, daß er mit der Seele nicht bei der Sache und also auch nicht bei ihnen war. Durch tiefen Instinkt mit den Regungen seines jugendlichen Wesens verknüpft, empfanden sie sogar jene Spannung mit, die es augenblicklich beherrschte.
Vielleicht haben sie recht. Aber die Trauer eines leeren Herzens, eines einsamen Lebens war die Ursache ihres verkümmerten Wesens. Zum Glück ist ihr Fall ein extremer. Die meisten alten Jungfern, glaube ich, können sich daran freuen, junge Mädchen glücklich zu sehen und interessieren sich gewöhnlich intensiv für die Liebesaffären der anderen.
Die Individualität ist noch nicht aus ihrer Stelle gerückt, und die Einheit beider nicht durch die vermittelnde Bewegung derselben, noch nicht durch die Zucht zustande gekommen. Die Verwirklichung des unmittelbaren ungezogenen Wesens gilt für Darstellung einer Vortrefflichkeit und für Hervorbringung des Wohls der Menschheit.
Wäre nur Eitelkeit die Ursache des Peinigenden, so hielte ich mich für ein Gänschen in landläufigem Sinne, und ich selbst wüßte jenes reißende Wehgefühl nicht in Einklang mit dem Grundton meines Wesens zu bringen.
Die Roemer verkannten es nicht, dass mit der Aufgabe, den Hellenismus zu vertreten und im Osten Alexanders Marken zu schirmen und zu erweitern, vor allem die Hebung des staedtischen Wesens ihnen zur Pflicht geworden war; denn wenn die Staedte ueberall die Traeger der Gesittung sind, so fasste vor allem der Antagonismus der Orientalen und Okzidentalen in seiner ganzen Schaerfe sich zusammen in dem Gegensatz der orientalischen, militaerisch- despotischen Lebenshierarchie und des hellenisch-italischen gewerb- und handeltreibenden staedtischen Gemeinwesens.
Ich sag' ihnen, er hat drey Tressen auf dem Arm gehabt: aber ich war noch zu jung und mein Vater wollt mich ihm nicht geben, wegen des soldatischen Wesens und Ziehens. Läuffer. Würdest Du O ich weiß nicht, was ich rede Würdest Du wohl Ich Elender! Lise. O ja, von ganzem Herzen. Läuffer. Bezaubernde! Lise. Was machen Sie?
Außer unsrer vernünftigen Natur ist das, was uns zur Betrachtung und Erkenntniß vorliegt, die Sinnenwelt. In dieser finden wir allenthalben Ordnung und Zweckmäßigkeit; alles leitet uns auf eine Entstehung derselben nach Begriffen eines vernünftigen Wesens.
* Nicht theologische Moral; denn die enthält sittliche Gesetze, welche das Dasein eines höchsten Weltregierers voraussetzen, da hingegen die Moraltheologie eine Überzeugung vom Dasein eines höchsten Wesens ist, welche sich auf sittliche Gesetze gründet.
Beide Zustände, hier und jenseits, hängen also genau zusammen, ja, sie sind unzertrennlich miteinander verbunden, und der erste Moment des Dort kann sich nur wahrhaft anschließen, wenn der des Scheidens von hier, nach der freien Entwickelung des Wesens, wahrhaft der letzte gewesen ist.
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