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Kreusa. So hast du nicht gefreit wie andre freien, Der Vater hob die Hand nicht segnend auf? Jason. Er hob sie auf, doch mit dem Schwert bewaffnet Und statt des Segens gab er uns den Fluch. Allein ich hab ihm's tüchtig rückgegeben; Sein Sohn ist tot, er selber stumm und tot Sein Fluch nur lebt zum mind'sten scheint es so. Kreusa. Wie können wen'ge Jahre doch verwandeln!

Kreusa. So hast du nicht gefreit wie andre freien, Der Vater hob die Hand nicht segnend auf? Jason. Er hob sie auf, doch mit dem Schwert bewaffnet Und statt des Segens gab er uns den Fluch. Allein ich hab ihm's tüchtig rückgegeben; Sein Sohn ist tot, er selber stumm und tot Sein Fluch nur lebt zum mind'sten scheint es so. Kreusa. Wie können wen'ge Jahre doch verwandeln!

Ich kann nicht, sagt' ich dir, ich kann es nicht. Medea. So hart? Der Gattin nimmst du ihren Gatten, Und weigerst nun der Mutter auch ihr Kind! Jason. Nun wohl, daß du als billig mich erkennst, Der Knaben einer ziehe denn mit dir! Medea. Nur einer? Einer? Jason. Fordre nicht zuviel! Das wen'ge fast verletzt schon meine Pflicht. Medea. Und welcher? Jason. Ihnen selbst, den Kindern sei die Wahl.

Nach beherztem, blut'gem Streite Trat der Sieg auf unsre Seite Und die Mörderschar erlag. Teils getötet, teils gefangen, Retteten sich wen'ge nur; Wir verfolgen ihre Spur. Graf. Nun habt Dank, ihr wackern Krieger, Habt den wärmsten, besten Dank! Hauptmann. Jetzt noch nicht, bis es vollendet.

Ich habe wenig Freud' auf Englands Thron. Margaretha. Das Wen'ge sei verringert, Gott, so fleh ich! Denn mir gebührt dein Rang und Ehrensitz. Gloster. Was? droht Ihr mir, dem König es zu sagen? Sagt's ihm und schont nicht; seht, was ich gesagt, Behaupt ich in des Königs Gegenwart. Ich wag es drauf, in Turm geschickt zu werden.

Du aber standest fest gleich einem Turme; Ein Leuchtturm war dein Kopf mir in dem Sturme, Dein treues Herz war mir ein guter Hafen. Wohl wogt um jenen Hafen wilde Brandung, Nur wen'ge Schiff erringen dort die Landung; Doch ist man dort, so kann man sicher schlafen.

Sie folgen deinen Sternen Und setzen, wie auf eine große Nummer, Ihr Alles auf dein einzig Haupt und sind In deines Glückes Schiff mit dir gestiegen. Doch kommen wird der Tag, wo diese alle Das Schicksal wieder auseinanderstreut, Nur wen'ge werden treu bei dir verharren. Den möcht' ich wissen, der der Treuste mir Von allen ist, die dieses Lager einschließt. Gib mir ein Zeichen, Schicksal!

Der König schloß ja Frieden mit uns allen, Und der Vertrag ist fest und treu in mir. Rivers. So auch in mir, und so, denk ich, in allen; Doch weil er noch so frisch ist, sollte man Auf keinen Anschein eines Bruchs ihn wagen, Den viel Gesellschaft leicht befördern könnte. Drum sag ich mit dem edlen Buckingham, Daß wen'ge nur den Prinzen holen müssen. Hastings. Das sag ich auch. Gloster.

Dies Ding von Eisen, das nur Wen'ge schätzen, Das Chinas Kaiser selbst in seiner Hand Zu Ehren bringt am ersten Tag des Jahrs, Dies Werkzeug, das, unschuld'ger als das Schwert, Dem frommen Fleiß den Erdkreis unterworfen Wer träte aus den öden, wüsten Steppen Der Tartarei, wo nur der Jäger schwärmt, Der Hirte weidet, in dies blühende Land Und sähe rings die Saatgefilde grünen Und hundert volkbelebte Städte steigen, Von friedlichen Gesetzen still beglückt, Und ehrte nicht das köstliche Geräthe, Das allen diesen Segen schuf den Pflug?

Ist ihm doch als griffen eiskalt Hexenfinger in sein Herze. Schon durchrieseln ihn die Schauer Hündischer Metamorphose. Die Prinzessin reicht dem Prinzen Ihre güldne Nardenbüchse. Langsam riecht er Will sich laben Noch einmal an Wohlgerüchen. Es kredenzet die Prinzessin Auch den Abschiedstrunk dem Prinzen Hastig trinkt er, und im Becher Bleiben wen'ge Tropfen nur.