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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Wird ein hübsch Feuerchen geben. Siehst du, wie die Kerls übereinanderpurzelten und quiekten wie die Frösche! Es lief mir so warm übers Herz wie ein Glas Branntwein! Da war ein Rixinger, wenn der Kerl sonst auf die Jagd ritt, mit dem Federbusch und weiten Naslöchern, und uns vor sich hertrieb mit den Hunden und wie die Hunde.

Alle, die so erschienen, traten nach vollbrachter Darstellung zurück und machten allmählich so den Halbkreis der Goldacher zu einem weiten Ring von Zuschauern, dessen innerer Raum endlich leer ward. In diesem Augenblicke ging die Musik in eine wehmütig ernste Weise über und zugleich beschritt eine letzte Erscheinung den Kreis, dessen Augen sämtlich auf sie gerichtet waren.

Weil du in leichtem Kahn den Strom hinabgeglitten, Dich haltend an des Ufers Blütenzweigen, Von Silberwellen hin und her geschaukelt, So hältst du dich für eine Schifferin? Dort weiter draußen braust das Meer Und wagst du dich vom sichern Ufer ab, Reißt dich der Strom in seine grauen Weiten. Du blickst mich an? Du schauderst jetzt vor mir.

Im Osten hob sich indessen der Mond, und goß sein funkelndes Licht über den weiten Strom, bei dem sich eben noch die ausgelegten Tonnen erkennen ließen, das Fahrwasser zu halten. Das Wasser war ebenfalls noch vollkommen ruhig, aber der Strom doch hier schon so breit, daß die Brise ihren Einfluß darauf ausüben konnte, und das Schiff begann sich mit der schwellenden Dünung leicht zu heben.

Sie trat so scharf und so sicher zwischen die Eier hinein, bei den Eiern nieder, daß man jeden Augenblick dachte, sie müsse eins zertreten oder bei schnellen Wendungen das andre fortschleudern. Mitnichten! Sie berührte keines, ob sie gleich mit allen Arten von Schritten, engen und weiten, ja sogar mit Sprüngen und zuletzt halb kniend sich durch die Reihen durchwand.

Von hier aus führte keine Tür ins Haus; erst vom Weg aus, der Park und Garten trennte. Hier blieben sie stehen und wandten sich noch einmal um, der weiten Landschaft zu. In der reichsten Gegend vielleicht, die das Land besaß, der sonnenfreudigsten, da lag den beiden das eigene Heim, die Mitte des Kompasses. Ragni lugte seitwärts, ob das Pfarrhaus zu sehen sei. Keine Spur!

Unter den Hufen wand sich formlos, ein Gequältes, Bezwungnes, der Drache, der Lindwurm der Unordnung, der Feind. Andre waren ernsthafter. Sie standen gerade, hierarchisch, die Mäntel flossen in weiten priesterlichen Falten. Eine Hand hielt den Apfel, das Sinnbild der Gewalt, die andre den Stab. Ueber der Stirn gleisste mystisch der Goldreif.

Dann wollte er sich aufrütteln, sich zuschreien: Basini betrügt dich; er will dich nur zu sich hinabziehen, damit du ihn nicht mehr verachten kannst. Aber der Schrei erstickte; kein Laut lebte in dem weiten Hause; in allen Gängen schienen die dunklen Fluten des Schweigens unbeweglich zu schlafen. Er wollte zu sich selbst zurückfinden: aber wie schwarze Wächter lagen sie vor allen Toren.

Er gleicht einem Wanderer, der nicht weit von der Herberge ins Wasser fällt; griffe jemand sogleich zu, risse ihn ans Land, so wäre es um einmal naß werden getan, anstatt daß er sich auch wohl selbst, aber am jenseitigen Ufer, heraushilft und einen beschwerlichen, weiten Umweg nach seinem bestimmten Ziele zu machen hat.

Verschüttet den Abgrund mit Lorbeer! Seid Ihr nicht der Liebling des Kriegsgottes? und ein Meister der Staatskunst? Sind nicht wir beide noch Jünglinge mit unzähligen Tagen, diesseits der Lebenshöhe, kaum in der Hälfte der Dreißig, und im ersten Drittel eines Jahrhunderts, das überquillt von großen Möglichkeiten und weiten Aussichten! Unser die Fülle des Daseins! Karl, laß uns leben!"

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