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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Als er die Halbgestorbne zurückstiess, sprang sie ihr an die Kehle und biss sie todt. Die Andern fanden diesen jungen Mann, der das todte Kind über seinen Knieen hielt. Er hatte ihr die Haare wohlgeordnet und Frühlingsblüthen hineingestreut. Ihr weisses Kleid war über sie gebreitet wie ein Leintuch. Aus der rothen Halswunde troff das Blut. Die Katze hatte es an ihren Pfoten.
Es war ein Lied vom Krieg, von Trompetenrufen und Pferdegetrappel, von wehenden Fahnen, Kanonendonner und knatterndem Gewehrfeuer – dann der Hurrahschrei des Siegers. Einer ritt allein im strahlenden Adlerhelm. Die Sonne seines Helms warf Strahlen. Ein weisses Pferd schritt unter ihm. Alle schrieen: Heil! Heil dem Sieger, dem grossen König unter den Menschen, dem Gewaltigen!
Und sie standen um das Haus mit gezognen Schwertern, die glänzten blau wie Diamantlicht des Mondes. Und war so eine Kette von Schwertern um das Haus, dass es stand gleich einer Burg in uneinnehmbarer Klarheit. Drinnen aber in ihrem vertrauten Gemach hatte die Jungfrau den Tisch gelegt. Sie nahm ein weisses Tuch von feinstem Damast, das in der Truhe gelegen hatte mehr denn hundert Jahre.
Darauf werden dem Verstorbenen schöne Kleider angetan, die entweder vorher schon bereit lagen oder in den ersten Tagen mit der ganzen Totenausrüstung eilig hergestellt werden. Bevor die Leiche eingesargt wird, wickelt man sie noch in ein weisses Tuch.
Es lagen grosse Helden der Heiden darunter begraben und sie waren blos verzaubert und nahmen es übel, wenn man sie reizte. Dann kamen sie hervor aus ihrem Grabe, schlugen mit ihrer Zauberkraft Mensch und Vieh. Manche erzählten, dass sie zu Zeiten ein weisses Ross da hätten grasen sehen, ohne Zaum und Sattel, von wunderbarer Farbe und Sanftmuth.
Um zu den Begräbniskosten etwas beizutragen, was alle wohlhabenden Familien taten, schenkte ich einige Stücke weisses und farbiges Zeug.
Ganz wehmütig lächelt die zarte Frau. „Nur ein altmodisches weisses Atlaskleid hab' ich noch, vom letzten Ball her.“ „Ja, weiss “ plant Harald. „Ich müsste Dich in weiss malen und mit Blumen. Mit irgend welchen heissen, roten Blumen. Mit Blumen, die es nirgends giebt. Mit solchen Blumen. Hast Du die selbst erfunden?...“ „Durch Zufall “ flüstert sie und wird ganz rot.
Dies that er nie vergeblich, denn sicher hatte er jedesmal durch die Maus Nachricht erhalten, dass die Knappen falsch gearbeitet oder gar die Grube verlassen hatten. Pröhle, Harzsagen 1, S. 68. Die Wache der Landsknechte sieht ihrer einen in der Mittagsrast einschlafen, da kommt ein kleines weisses Thierlein, gleich einer Wiesel, aus seinem Munde dem nächsten Bächlein zugelaufen und will hinüber.
76 Melattiblume: die melatti ist ein kleines weisses Blümchen mit starkem Jasmingeruch; es spielt, wie bei uns die Rose, eine grosse Rolle in Balladen, Sagen und Legenden. 76 kondeh: das auf dem Hinterhaupt zu einem Wulst vereinigte Haar, das jedoch niemals durch ein besonderes Band zusammengehalten wird, sondern stets durch eine Schlinge vom Haar selbst seinen Halt gewinnt.
In der Nähe erhöhte ihr weisses Kleid durch die leichte Neigung ins Gelbliche den warmen Farbenton noch; sichtlich bestand's aus einem feinen, äusserst weichen Wollenstoff, der den reichen Faltenwurf veranlasste, und aus dem gleichen war das um den Kopf geschlagene Tuch verfertigt.
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