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Erst beim Wrangelbrunnen trennten sie sich, nachdem vorher noch für einen der nächsten Tage eine neue Zusammenkunft verabredet worden war, mit warmem Händedruck. Herr Knoop begab sich in die Behrenstraße, in eine von ihm täglich besuchte Weinstube, und Herr von Klamm fuhr mit der Pferdebahn nach der Bellealliancestraße.

Ich glaub', er kann auch einen Hasen abziehn und Sülze kochenAn dem Abend, wo Kunicke so gesprochen, hatte die Sitzung in der Weinstube wieder ziemlich lange gedauert, und Hradscheck war noch keine halbe Stunde zu Bett, als Male, die jetzt oben bei der Kranken schlief, treppab kam und an seine Thür klopfte. »Herr Hradscheck, steihn's upp. De Fru schickt mi. Se sülln ruppkoamen

Und doch, als wir uns der Tür der Weinstube näherten, mußte ich plötzlich stehen bleiben. Das Herz klopfte mir heftig, und eine tiefe Rührung überschauerte mich. Denn aus dem Innern hörte ich nun deutlich eine unvergeßliche Stimme, die mir zum letzten Male so wehmütig Lebewohl zugerufen hatte auf dem verschneiten Schiller-und- Goethe-Platz zu Weimar.

Eine Stunde später war der Reisende, Herr Szulski, der eigentlich ein einfacher Schulz aus Beuthen in Oberschlesien war und den National-Polen erst mit dem polnischen Sammtrock sammt Schnüren und Knebelknöpfen angezogen hatte, der Mittelpunkt der kleinen, auch heute wieder in der Weinstube versammelten Tafelrunde.

Er traf des Abends ein und sagte: »Ich bleibe ein paar Tage hierWir gingen in eine Weinstube.

Es mochte neun Uhr Abends sein, als ein Bekannter von uns, der Kürschnermeister Kellmann, die Weinstube betrat und, sich überall umschauend, ob er nicht irgend einen Freund träfe zu dem er sich setzen könnte, in einer der Ecken eine bekannte Gestalt entdeckte.

Er machte ohnehin stets um diese Zeit einen Spaziergang und besuchte eine Weinstube. Dies letzte Zusammensein benutzte Herr Knoop, um Herrn von Klamm mit den für ihn in Betracht gezogenen Plänen bekannt zu machen.

Am Abend gingen Mann und Frau mit Bekannten in eine Weinstube, und dort tranken sie, bis es zwölf Uhr schlug und das neue Jahr anbrach. Und von Glühwein und Bowle erhitzt, wurde der Südfrüchtenhändler lustig und ausgelassen, wie ihn seine Frau selten gesehen hatte.

Ede strahlte vor Glück, machte sich auf den Weg und war Punkt acht wieder da. Zugleich mit ihm kamen die Stammgäste, die, wie gewöhnlich, ihren Platz in der Weinstube nahmen. Einige hatten schon erfahren, daß Hradscheck am Vormittag in Gusow gewesen und mit einem großen Busch Farrnkraut zurückgekommen sei. »Was Du nur mit dem Farrnkraut willstfragte Kunicke. »Anpflanzen.« »Das wuchert ja.

Bis zu unserem Ziel, einer kleinen Weinstube in der Friedrichstadt, erzählte sie mir mit der ihr eigenen sprühenden Lebhaftigkeit von all den freien Geistern, die ich finden würde. »Der große...«, »der geniale...«, »der einzige...«, mit diesen Adjektiven begleitete sie Namen, die mir kaum bekannt waren.