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Nun aber geh nach Haus, Moidi. Ich muss drueben nachschauen, ob alles in Ordnung ist. Sie stand auf und gab ihm die Hand. Gute Nacht, Andree, sagte sie hastig, denn eine Erinnerung an das Vorgefallene stieg dunkel in ihr auf. Uebermorgen ist Sonntag. Du kommst doch in die Kirche? Nein, Moidi. Du weisst ja, dass ich auf dem Posten bleiben muss, solang' ich den Saltner mache.

Weisst Du eigentlich, wie es um mich steht? Der französische Doktor in Algier sagte zu mir: ›Der Teufel begreife, wie Sie noch immer umherreisen mögen! Ich rate Ihnen, fahren Sie nach Hause und legen Sie sich ins Bett!‹ Er war immer so geradezu, weil wir jeden Abend zusammen Domino spielten. Ich lebe doch noch immer. Ich bin beinahe täglich am Ende.

"Was ich hier suche? antwortete er: das Selbe, was du suchst, du Störenfried! nämlich das Glück auf Erden. Dazu aber möchte ich von diesen Kühen lernen. Denn, weisst du wohl, einen halben Morgen schon rede ich ihnen zu, und eben wollten sie mir Bescheid geben. Warum doch störst du sie? So wir nicht umkehren und werden wie die Kühe, so kommen wir nicht in das Himmelreich.

Da sprach es abermals ohne Stimme zu mir: `Du weisst es, Zarathustra, aber du redest es nicht!` Und ich antwortete endlich gleich einem Trotzigen: `Ja, ich weiss es, aber ich will es nicht reden!` Da sprach es wieder ohne Stimme zu mir: `Du willst nicht, Zarathustra? Ist diess auch wahr? Verstecke dich nicht in deinen Trotz!`

Und Stehlen noch seliger als Nehmen?` Das war Verlassenheit! Und weisst du noch, oh Zarathustra? Als deine stillste Stunde kam und dich von dir selber forttrieb, als sie mit bösem Flüstern sprach: `Sprich und zerbrich!` als sie dir all dein Warten und Schweigen leid machte und deinen demüthigen Muth entmuthigte: Das war Verlassenheit!" Oh Einsamkeit! Du meine Heimat Einsamkeit!

Als die Heere des Winters, aus Furcht vor den Dolchen der Neider, das Gesicht abwandten, und die Rosen sich, wie das Glück der Glücklichen, mit hundert offenen Gesichtern zeigten und die Nachtigall mit bestimmtem Schall: Weisst Du, warum der Lyra Saiten gellend schrein? Weil ohne dem Gesicht die Ros' nicht Ros' und Wein nicht Wein.

Und gesagt hat sie's freilich, Wort fuer Wort und mehr als einmal. Aber du weisst ja, dass sie einen Hass auf dich hatte. Vielleicht hat sie's nur gesagt, damit du keinen Teil an der Erbschaft bekaemst, weil sie mir alles allein goennte. Vielleicht war's auch nur so ein Geschwaetz, weil sie Reue hatte ueber das Boese, das sie dir ihr Lebtag angetan.

». . . stelle dich nicht wie ein Kindsagte sie, »das weisst du doch, alle Menschen müssen solche Beziehungen zum Tod unterhalten. Der Willenlose hat dort einen gewalttätigen Herrn, der Ehrgeizige neidische Nebenbuhler, der Egoist bösartige Kinder. Du sollst nur eine Geliebte haben, die du mit deinem Blute wärmen musst.

Du weisst Peeedro ist nicht auf Rooosen gebettet!" "Na komm mir nicht so, du mexikanischer Geizkragen... so schlecht hast du es auch nicht. Hundert kann ich dir geben, Pedro. Wäre mir zwar lieber, dieser Billy Schuft wäre tot." "Zweihuuundert muss Peeedro miiindestens haben, sonst kann Peeedro es sich das nächste Maaal nicht leisten zu deiner Hilfe zu kooommen!

In raschen Saetzen sprang er, durch schmale Oeffnungen der Lauben sich windend, den Abhang hinab, und ehe der Welsche sich besinnen konnte, sahen zwei funkelnde Augen unter dem wehenden Trutzhut ihm in das entfaerbte Gesicht. Hast du Ohren, Kamerad? herrschte der Zorngluehende ihn an. Weisst nicht, dass der Weg hier fuer deinesgleichen verboten ist?