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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Weißt du, daß ich dir müde Rosen flechte ins Haar, das leis ein weher Wind bewegt Siehst du den Mond, wie eine silberechte Merkmünze, und ein Bild ist eingeprägt: ein Weib, das lächelnd dunkle Dornen trägt Das ist das Zeichen toter Liebesnächte. Fühlst du die Rosen auf der Stirne sterben?
»Ja,« sagte der Justizrat, »das vergangene Leiden dient, wie Shakespeare sagt, zu desto süßerem Geschwätz.« »Während umgekehrt nichts weher tut, wie unser Dante sagt, als sich im Unglück vergangenen Glückes zu erinnern,« fügte Gabussi hinzu. Bei dem Abhange, wo jetzt ein erstes Schneeglöckchen die gelbliche Spitze herausstreckte, blieb Deruga stehen.
"Ihr seid zu gütig", antwortete er, "die Absichten eines Menschen liegen oft tiefer verborgen, als man auf den ersten Anblick glaubt; seid versichert, daß mein Übertritt zu Eurer Sache zwar zum Teil von dem empörten Gefühl des Rechtes geleitet wurde; doch könnte es auch einen irdischeren Beweggrund geben, Herr Ritter, und ich möchte nicht, daß Ihr mich für zu gut hieltet, es würde mir um so weher tun, wenn Ihr nachher ungünstiger von mir urteiltet."
Jetzt, da das fremde Volk wandert, hat auch ihr Kind sein Bündel geschnürt, und das muß sie irre gemacht haben. Sie hat sich eine Hand in den Kettenring gezwängt und ist übrigens guten Mutes. 'Meister Rudio', redete sie zu mir, 'wetze dein Beil am Schleifstein und tue mir morgen nicht weher, als recht ist. Ich schelte sie und will ihr den Arm aus der Fessel ziehen.
Da hat er mich wieder angesehen, noch weher wie vorhin, und hat gesagt: >Ich hab' dir schon verziehen, aber an diesem Papier hing mehr als mein Leben an ihm hing meine Ehre.< Und nun sitzt er immer noch am selben Platz, ganz still und, Tante, du kannst dir nicht denken, wie er aussieht, ganz anders wie sonst, viel älter! O komm doch mit zu ihm!
»Ich bin froh, daß Master heute früh nicht fortgegangen ist, wie er wollte,« fuhr Tom fort; »das hätte mir weher gethan, als verkauft werden. Vielleicht, es wäre natürlich für ihn gewesen, aber mir wär's hart angekommen, hab' ihn ja gekannt, als er noch ein Säugling war. Aber ich habe Master gesehn, und bin versöhnt nun mit Gottes Willen.
Am Sonntag nach der Vesper sitzen die beiden Schwitten mit ihren Mädchen im großen Saal beim Hirzenwirth einander gegenüber; dem Duckmäuser thut nichts weher, als daß der Hansjörg und dessen Schwester, zwei stille, harmlose, einfältige Seelen auch bei der rothen Schwitt sitzen.
Ich bin mir in meinen Augen so geringe, daß ich sogar das Lob eines Vaters für eine Schmeichelei halten muß. Cleon. Nun, nun, ich muß wissen, was an dir ist. Du hast ein Herz, dessen sich die Tugend selbst nicht schämen dürfte. Höre nur... Lottchen. Oh, mein Gott, wie demütigen Sie mich! Ein Lobspruch, den ich mir wegen meiner Größe nicht zueignen kann, tut mir weher als ein verdienter Verweis.
Casanova bebte. »Du wirst weder meine Lippen noch meine Hände küssen,« sagte er zu Amalia, »und du sollst mich vergeblich erwartet und vergeblich von mir geträumt haben – es sei denn, daß ich vorher Marcolina besessen habe.« – »Bist du wahnsinnig, Casanova?« rief Amalia mit weher Stimme. – »So haben wir einander nichts vorzuwerfen,« sagte Casanova. »Du bist wahnsinnig, da du in mir altem Manne den Geliebten deiner Jugend wiederzusehen glaubst, ich, weil ich mir in den Kopf gesetzt habe, Marcolina zu besitzen.
Sie blickte zu ihm auf, und es lag ein so schmerzlich weher Ausdruck in ihrem Auge, daß Gunther ein eisiges Schauern in seinem Rücken zu spüren meinte. Es war ihm, als habe er zum erstenmal in die Seele dieser armen Frau geschaut, die das Herzensglück, das sie für ihre Kinder erwünschte, nie selbst kennen gelernt hatte.
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