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Nach meiner Gewohnheit liess ich auch hier die Besucher nicht ohne ein kleines Geschenk weggehen und begann daher, sobald wir uns etwas eingerichtet hatten, eine Austeilung von Fingerringen. Unter der Menge entstand aber eine Bewegung, wie ich sie noch in keinem dajakischen Dorfe erlebt hatte. Erst brach ein lautes Jauchzen los, dann wollte jeder als erster etwas erhaschen; einer verdrängte den andern und grosse und kleine Hände an langen und kurzen Armen streckten sich nach mir aus, so dass ich mich nur mit Anstrengung auf meinen Beinen hielt. Der stossenden und drängenden Masse musste ich denn auch erst begreiflich machen, dass eine Austeilung auf diese Weise unmöglich sei. Bui Djalong hatte einen seiner

Die fromme Großmutter hatte den Moni keinen Morgen weggehen lassen, ohne daß sie ihm sagte: "Moni, vergiß nicht, wie nah du dort oben dem lieben Gott bist und daß er alles sieht und hört. Du kannst vor seinen Augen nichts verbergen. Aber vergiß auch nicht, daß er in deiner Nähe ist, um dir zu helfen.

»Klarasagte er, »wir machen ja nicht viel Worte zusammen, du und ich verstehen uns so. Aber heut ist so ’n Tagdein erster Geburtstag als Frau Klara Lohmannda muß ich dir doch mal aussprechen, wie glücklich es mich macht, daß du den Namen trägst, den ich deiner Mutter nicht geben durfte. Und wie es mich mit der tiefsten Ruhe erfüllt, daß du meinem Einzigen hilfst, ein werktätiger Mann zu werden. Was er sonst ist oder wird, als dein Gatte, wie er dir deine Hingabe, deine Liebe lohntdas macht zwischen euch zweien aus. Aber, gottlobmir scheint, du bist glücklich! Anders zerfräß’ es mir auch das Herz. – Ich kann in Frieden weggehendu weißt, wenn der Dunkle, der neben mir wartet, nochmal mit der Sense ausholt

Eine so einfache, so natürliche Färbung mit wenig Glanz und Vortreten der Farben, so gering scheinende harmlose Linien und doch eine solche Lieblichkeit, Reinheit, Bescheidenheit, daß man kaum weggehen konnte. Die blonden Haare, die sich von der Stirn gegen hinten zogen, waren fast mit keinem Aufwande gemacht, und doch konnte es kaum etwas Schöneres geben als diese blonden Locken.

Die Diskussion der leidenschaftlichen Männer fing an, mich zu beunruhigen, nicht ihrem Inhalt, wohl aber ihrer Form nach. Ich hatte Brandt noch nie so erregt gesehen, und etwas wie Furcht befiel mich. Kurz entschlossen erhob ich mich. »Verzeihen Sie, wenn mein Weggehen Sie stört wie mein Kommen, aber ich bin sehr müdeAlles brach auf, sichtlich erleichtert.

Auch Gerda ist zufrieden mit diesem Plan, und so wird der Vorschlag schon jetzt zum Beschluß. Beim Weggehen aber, schon in der Tür, wendet Frau Permaneder sich noch einmal um. Sie kehrt zu ihrem Bruder zurück, küßt ihn auf beide Wangen und sagt: »Das ist ein schöner Tag, Tom, ich bin so glücklich, wie seit manchem Jahr nicht mehr!

Eine heisere Stimme erklang neben ihm. »Entschuldigen Sie, Foucar, wenn Sie mich eben als altes Weib gesehen haben ...« »Ach Sie noch mal, Wodersen? Wäre es nicht besser, wir hätten eben Schluß gemacht?« »Vielleicht! Nur, Sie werden begreifen, man steht da neben einem frisch zugeschütteten Grab, kann nicht sogleich weggehen.

Sowohl Herr Glover als auch ich waren in grosser Verlegenheit, der Gouverneur, weil er nicht wusste, wie er sich einer so kurz und bündig gestellten Forderung des Herrn Philippi, der überdies sein Freund war, gegenüber benehmen sollte, ich andererseits noch mehr, indem ich einerseits durch ein so schnelles Weggehen Herrn Glover beleidigen konnte, andererseits aber auch eine so schmeichelhafte Einladung des Chefs vom ersten deutschen Handlungshause an der Westküste Afrikas nicht abschlagen wollte.

Von den Pfarrern lernte ich in geistlichen und weltlichen Eigenschaften. Als eine solche Reihe von Jahren vergangen war, daß man es mir nicht mehr zu arg deuten konnte, wenn ich um eine Pfarre einkäme, bat ich um die jetzige und erhielt sie. Ich bin nun über siebenundzwanzig Jahre hier und werde auch nicht mehr weggehen.

Sie schwieg eine Zeitlang stille, dann fuhr sie fort: "Auf einmal stockt meine geschwätzige Laune, und ich getraue mir den Mund nicht weiter aufzutun. Lassen Sie mich ein wenig ausruhen; Sie sollen nicht weggehen, ohne ausführlich all mein Unglück zu wissen. Rufen Sie doch indessen Mignon herein und hören, was sie will." Das Kind war während Aureliens Erzählung einigemal im Zimmer gewesen.