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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Sie rief jedoch freundlich seinen Namen, worauf das Thier, ihr alter Spielgefährte, augenblicklich zu wedeln und ihr zu folgen begann, obgleich er in seinem schlichten Kopfe mit großem Bedenken zu erwägen schien, was diese nächtliche Promenade zu bedeuten haben möge; denn mehrmals stand er still, und blickte außerordentlich ernsthaft erst nach Elisa und dann nach dem Hause, bis er endlich, wie durch Nachdenken beruhigt, ihr weiter nachtrabte.
Ich markierte mein Buch und ging hinüber. In meinen Filzstiefeln wurde ich von den lustig Malenden nicht gehört und nur von Mouton dem Pudel wahrgenommen, der aber seinen Gruss, ohne das Kissen zu verlassen, auf ein heftiges Wedeln beschränkte. Ich liess mich still in einen Lehnstuhl nieder, um dem wunderlichsten Gespräche beizuwohnen, welches je in Euerm botanischen Garten, Sire, geführt wurde. Zuerst aber betrachtete ich aus meinem Winkel das Bild, welches auf der Staffelei stand, den Geruch einatmend, den die flott und freigebig gehandhabten
Ein Geruch von Seetang und verdunstendem Meerwasser hauchte mir warm entgegen und meine frohen Kindertage kamen, wie Engel, zu mir und ermutigten mich. Es schien niemand anwesend zu sein. Am Hauseingang war eine Ziege angebunden, die still vor sich hinsah und auf das Meerrauschen zu achten schien. Als ich mich ihr näherte, sah sie mich an und begann eifrig zu wedeln.
Nun flog auch rasch die Thür auf, und unter dem freudenerregten Winseln des Hundes, unter dessen Wedeln und Anspringen, nahmen Tante und Nichte den Weg durch den etwas dunklen Flur ins Wohngemach. Die alte Dame mit dem kleinen, dürren Körper, den eingefallenen Zügen und den pergamentfarbenen Wangen, legte eine überselige Freude an den Tag, ihre Nichte vor sich zu sehen.
Ferner verlangen die Farne in den meisten Fällen viel Luftfeuchtigkeit, deshalb sollen sie täglich wiederholt mit dem Zerstäuber besprengt werden. Nur die Gold- und Silberfarne sowie die Gleichenien sind gegen direkte Nässe an den Wedeln sehr empfindlich.
Es schien mir jedoch bald, als ob dieses eigenartige Wedeln keinesfalls in einer Beziehung zu ihrem Seelenleben stand, denn es unterblieb und erneuerte sich ruckweise und willkürlich und ging auch dann vor sich, wenn mein Verhalten und meine Einwirkung auf das Tier unterblieben, oder jedenfalls derart waren, daß sie keine Zustimmung herausforderten.
Diederich hatte das alles immer nur im unbedingten Gefühl des eigenen Unwertes mit angesehen. Seit aber Wiebel ihn anredete und sich sogar zu seinem Gönner machte, war es Diederich, als sei ihm erst jetzt das Recht auf Dasein bestätigt. Er hatte Lust, dankbar zu wedeln. Sein Herz weitete sich vor glücklicher Bewunderung.
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