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Die Constructionen dieses Kastells hat Ferd. Keller in den Zürch. Antiquar. Mittheill. 12, 305 beschrieben. Nebenan am Rheinufer stehen noch fünfzehn Eichenpfähle von der römischen Jochbrücke, etliche davon sind beim günstigen Wasserstand des Jahres 1857 gehoben worden, nicht ohne grosse Mühe, denn sie staken mit ihren eisernen Stiefeln in einem Gusslager von Kalkmörtel.

Vom westlichen Landstrich hat er sich ganz weggezogen, und dort, in einem tiefen Grunde, erkennt man noch leicht das alte Ufer. Eine Grasflur, kaum dreißig Fuß über dem mittleren Wasserstand, breitet sich von diesem trockenen Grunde bis zu den Katarakten aus. Hier steht aus Palmstämmen die kleine Kirche von Maypures und umher sieben oder acht Hütten.

Diese neuen Inseln, die beim Volk los nuevos Peñones oder las Aparecidas heißen, bilden eine Art Untiefen mit völlig ebener Oberfläche- Sie waren im Jahr 1800 bereits über einen Fuß höher als der mittlere Wasserstand.

Mein Hauptziel war jedoch die Abreise, der ich mit Ungeduld entgegensah, da die Trockenzeit bereits zwei Monate gedauert hatte und jeder Tag uns Regen und ungünstig hohen Wasserstand bringen konnte; daher fand ich alles gut, was uns einen Schritt weiter brachte.

Leider musste die Siboga, um den günstigen Wasserstand an der Mahakammündung zu benützen, bereits eine halbe Stunde darauf die Anker lichten, doch behielt ich diese, wenn auch kurze Begegnung mit gebildeten, sympathischen Menschen in angenehmer Erinnerung. Zur grossen Freude unserer Bahau beschloss ich, am 17.

Zwar hatten alle Niederlassungen der Kajan und Pnihing am Mahakam ihre grössten Böte zur Verfügung gestellt, aber wegen des hohen Wasserstandes durften sie nicht schwer beladen werden. Auf einen günstigeren Wasserstand zu warten, war bei der herrschenden Nahrungsnot unmöglich; und so musste ich mich dazu entschliessen, einen Teil unserer Leute vorläufig zurückzulassen.

Um meinen Vorrat an Arzneien, der tatsächlich für die Mahakambewohner bestimmt war, nicht zu sehr anzugreifen und um den niederen Wasserstand noch auszunützen, fuhren wir gleich nach Sonnenaufgang weiter; wir frühstückten auf einer Geröllbank in der Nähe von Lunsa, machten jedoch weder bei dieser Niederlassung noch bei Lunsa Ra, einem kleinen Pnihinghause, dem letzten am oberen Kapuas, Halt.

Philipp! bist du toll! zürnte Graf Ludwig, der zu spät diese That gewahrte, aber Philipp entgegnete ganz pflegmatisch und wie in gutem Recht: Halten zu Gnaden, gnädiger Herr Hauptmann, das war der verdammte »Ueppasser« von Parishat lange nicht kalt gebadet, der Kerl! – Dort nach dem jenseitigen Ufer hinüber sah man den Franzosen schwimmen wie einen Frosch; mit Noth gewann er den halb in das Wasser gesunkenen Stamm einer alten Weide, an den er sich hielt, seine Rettung abzuwarten, denn auch das Ufer der linken Seite war jetzt, bei niedrigem Wasserstand, zu tief, als daß es an dieser Stelle zu erklimmen gewesen wäre, und mit wüthender Grimasse drohte er herüber.

Wegen des hohen Wasserstandes war drei Tage lang an eine Rückkehr nach dem Blu-u nicht zu denken, auch brauchte ich schliesslich mit meinem kleinen, gut bemannten Boot drei statt zwei Tage für die Reise. Kwing Irang langte mit seiner Familie in einem mit Reis schwer geladenen Fahrzeug sogar erst am 23. November an. Bis zum Ende des Monats behielt der Fluss seinen hohen Wasserstand.

Am Abend des ersten Tages wurde in einer grossen Zusammenkunft bei Bang Jok überlegt, wie man das Begräbnis mit Rücksicht auf den hohen Wasserstand, der Long Deho von den ober- und unterhalb der Wasserfälle wohnenden Angehörigen des Toten gänzlich abschnitt, gestalten sollte.