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Aktualisiert: 24. Mai 2025
Um sich die Wartezeit zu verkürzen, hatten die Leute den Wall erstiegen und sich da niedergesetzt; jetzt redeten sie davon, welche Beschwer man mit dem Flusse doch habe.
Er tanzte rund herum im Zimmer, Schwor in den feurigsten Ergüssen Der Mutter Dankbarkeit auf immer Und überhäufte sie mit Küssen. Drei volle Monat waren freilich Als vorgeschriebne Wartezeit Für seine Sehnsucht endlos weit. Es war darum gewiß verzeihlich, Daß ihn des Ziels Erwartung quälte Und er beständig nach der Uhr Nicht Wochen, Tage, Stunden nur, Vielmehr auch die Minuten zählte.
Lustige Weisen der Zinkenbläser und Posaunisten, dazu Trommelwirbel und Schellengeklingel tönten von der Galerie herab, den buntgeschmückten Festgästen die Wartezeit bis zum Beginn zu verkürzen, doch hörte man nicht viel auf die lockende, bald leise schwirrende, bald wieder grell lärmende Musik.
Im Hause des Wohlstandes aufgewachsen, fand er sich ohne Murren in eine lange Wartezeit, in die ihn sein Gott, als in eine gute Schule der Uebung, hineinführte, und jetzt, wo die Zeit kam, die man gewöhnlich die Zeit der Ernte nennt, wo das langersehnte Amt sich aufthat, und nur ein Aemtlein war voll Sorge und mit geringem täglichem Brod, da konnte Keiner dankbarer und froher sein, als Justus.
Als Marianne seine schweren Schritte auf der Treppe vernahm, wußte sie noch nicht, ob sie mit ihm heimkehren wolle oder nicht. Sie wußte nur, daß diese lange Wartezeit ein Ende haben müsse. Sie hatte gehofft, daß die Kavaliere nach Hause kommen würden; aber sie kamen nicht. So mußte sie denn selber dafür sorgen, daß diese Sache ein Ende nahm. Sie konnte es nicht länger ertragen.
Wenn in unsern Tagen ein junger Mann sein Studium oder sein Handwerk gelernt hat, wenn er auch seine Wartezeit hinter sich hat, wenn er draußen gewesen ist in der Welt mit dem Reisebündel auf dem Rücken, und er kehrt zur lieben Heimath wieder, wer will's ihm verargen, daß er dann nach dem Plätzchen sich umsieht, wo er sein Haus bauen und sein Geschäft treiben, und manchen stillen Herzenswunsch befriedigen kann?
Unsere Zweifel, ob das wohl in diesem Neste möglich wäre, zerstreute der Wirt, der uns mit großen, ausholenden Gesten und in feuriger Rede versicherte, es wäre der beste Mechaniker des Landes im Orte. Wir brachten das Rad zu dem berühmten Künstler und ließen es uns in der Wartezeit wohl sein bei den trefflichen Makkaronis, die uns der Herbergsvater vorsetzte.
Am 9. März fuhren wir um 8 Uhr morgens endlich von Long Blu-u ab. Der Abschied von der Niederlassung, in der ich so lange Zeit verbracht hatte, fiel mir nicht schwer, denn die Wartezeit von Monaten hatte meine Geduld erschöpft, so dass meine Sehnsucht fortzukommen, jede andere Empfindung überwog.
Der Kutscher saß steif auf dem Bock, Peitsche und Zügel in der Hand, das Gesicht der Sonne zugewandt, und schlief, so daß er schnarchte. Aber der Gutsherr schlief nicht. Er war niemals weniger zum Schlafen aufgelegt als jetzt. Selten hatte er sich wohler gefühlt als in dieser frohen Wartezeit. Marianne war krank gewesen. Sie hatte nicht früher kommen können, jetzt aber kam sie sicher.
Über all dem verstrich rasch die Wartezeit und ging der kalte Vorfrühling über in einen Mai, so wonnig, daß all die Krieger im Feld und ihre Treuen daheim aufatmeten nach dem schweren Winter. Und einer dieser wonnigen Maitage löste auch das geheimnisvolle Dunkel, das bisher über dem Schicksal des Försters gewaltet hatte.
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