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Über ihre düsteren Weisen hiess ich sie lachen, und wer je als schwarze Vogelscheuche warnend auf dem Baume des Lebens gesessen hatte. An ihre grosse Gräberstrasse setzte ich mich und selber zu Aas und Geiern und ich lachte über all ihr Einst und seine mürbe verfallende Herrlichkeit.

Die Gäste stimmten jubelnd in seinen Ruf, die Fackelträger ordneten sich, und seine Gesellen führten Georg von Sturmfeder aus dem Schloß der Herzoge von Württemberg. Kapitel 33 Das Motto, womit wir diesen Abschnitt bezeichnen, ist eine Geisterstimme, die warnend durch die Weltgeschichte tönt, die von vielen vernommen, von den meisten überhört, von wenigen befolgt wurde.

Ilse stand noch immer von ihm abgewandt, in ihr kämpften die widerstreitendsten Gefühle. Ihr Herz zog sie zu ihm hin, aber sie konnte die Brücke nicht finden, die über den breiten Strom führte, der sie noch von ihm trennte. Da war es plötzlich, als stiege Lucies Bild vor ihr auf, als vernähme sie eine Stimme, die ihr warnend zurief: »Willst du ihn verlieren? – Denke an mein Geschick

Du findest mich, o Fürst, gelassen stehn Vor einem, den die Wut ergriffen hat. Tasso. Ich bete dich als eine Gottheit an, Dass du mit Einem Blick mich warnend bändigst. Alphons. Erzähl', Antonio, Tasso, sag' mir an, Wie hat der Zwist sich in mein Haus gedrungen? Wie hat er euch ergriffen, von der Bahn Der Sitten, der Gesetze kluge Männer Im Taumel weggerissen? Ich erstaune. Tasso.

Als Beispiel einer überheblichen Wissenschaftlichkeit, die wohl ihr Spezialgebiet kennt, aber den Zusammenhang mit dem Wesensganzen verloren hat, mögen die »Beiträge zum Studium Grabbes« von C. A. Piper in den Munckerschen Forschungen zur neueren Literaturgeschichte warnend genannt sein.

Eine graue Spinne wob größer und größer, weiter und weiter ein unsichtbares Netzsie hieß Verrath. Schon im Sommer des Jahres 1803 hatte des Herzogs Vater, der zu Wanstead in England weilte, warnend an den Sohn geschrieben. Mein Vater, sprach damals mittheilend der Herzog zu seiner Angebeteten: hegt seltsamen Verdacht.

Noch einen scharfen Blick aus den goldnen Adleraugen mußte Cethegus tragen. Dann ergriff der König plötzlich den Arm des nur mit Mühe noch fest in sich geschlossenen Mannes und flüsterte ihm zu: »Höre, was ich dir warnend weissage. Es wird kein Römer mehr gedeihen auf dem Thron des Abendlands. Still, kein Widerwort.

Der Ton, worin dies gesagt wurde, fiel mir auf. Er war sehr ernst, sehr warnend; noch schmerzlicher berührte mich, was er über jene Dame sagte,

Nie hatte er sich das selbst gegenüber eingestanden, nie daran auch nur denken wollen... Aber jetzt täuschte er sich auch hierin nicht mehr, und manches Wort fiel ihm ein, das Nagel und auch andere schon vor Jahren warnend zu ihm gesprochen. Wie lange dauerte denn die Siegeslaufbahn einer Sportgroße? So lange, wie seine beste Kraft. Eine Reihe von Jahren, ein paar weniger, ein paar mehr.

Für immer ist er jetzt in das Bagno der Literatur gemauert, ein Leben lang gellen die verzweifelten Schreie des Eingesperrten nach Freiheit, aber erst der Tod bricht seine Ketten. Noch ahnt der Beginner nicht die Qual in der ersten Lust. Ein paar Novellen sind rasch vollendet, und schon plant er einen neuen Roman. Da hebt das Schicksal warnend den Finger.