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Wenn ich Dostojewski lese, so ist es mir, als sähe ich einem Feuer zu einem Steppenbrand , das über die Ebene wandert.

Die Welt ist dem Menschen zu Liebe geschaffen; nach seinem Tode wandert er von Planet zu Planet zu immer höherer Vollkommenheit, eine Idee, die freilich auch in anderen Köpfen, selbst heute noch, spukt und nicht blos in den untern Schichten. »Die Kanaille will ewig leben

Manchmal nur kommt das Heimweh nach Lieschen, aber die Traurigkeit ist ganz anders wie die, welche er heut fühlt, als der Lehrer extra zu ihm kommt, um ihm mitzuteilen, daß der Ohm »eingegangen« ist. Jachl zieht stumm sein bestes Zeug an und wandert mit der Herde ins Dorf. Da er so rasch keinen Stellvertreter findet, ist es am besten, er nimmt die Schnucken mit. Zwei Tage läuft er hin und her.

Dann geht Er erst in des Kindes Zimmer hinein und verrammelt alle Fenster so vollständig, dass nur große Gewalt sie aufzubringen vermöchte. Ist das Kind zu Bett, so geht Er und schließt von außen die Tür ab, denn das Kind wandert herum in der Nacht und könnte Gefahr laufen in dem fremden Haus, wenn es etwa hinausginge und die Haustür aufmachen wollte; versteht Er das?" "Ah! Ah! Ah! Das war's?

»So ist esstimmte sie zu und blickte ihn mit ihren großen schwarzen Augen voll an. Er fuhr fort: »Dann denkt man an nichts, und die Stunden verrinnen. Ohne daß man sich bewegt, wandert man mit dem Erzähler durch ferne Lande. Man wähnt sie vor Augen zu haben.

Es herrschte einst unter dem Volke der Spruch: »Selbst gesponnen, selbst gemacht ist die beste LandestrachtDas sind schöne Worte, und wer ihnen folgt, kommt überdies billig zu seiner Kleidung. Leider werden sie wenig mehr beachtet. Wie ein Postbote seine Briefe überallhin trägt, so wandert auch die städtische Mode von Ort zu Ort und verdrängt die Landestracht.

Cajetan, entzückt von der Erzählung, sagte, er habe sich das Eheleben des historischen oder vielmehr sagenhaften Grafen von Gleichen ziemlich jammervoll gedacht. »Ich sehe zwölf oder fünfzehn Kinder, niemand kennt sich aus, welches die Sprößlinge der Türkin und welches die der älteren Gemahlin sind, die zwei Frauen lassen kein gutes Haar aneinander, das Schloß wird für den Grafen der ungemütlichste Aufenthalt auf Erden und vielleicht wandert er als Greis noch einmal ins heilige Land, bloß um vor seiner Familie Ruhe zu finden.

So geht es durch die Wälder im Schritt, manch Tannenbäumchen nimmt er mit; und wo er wandert, bleibt im Schnee manch Futterkörnchen für Hase und Reh. Aus Haus und Hütte strahlt es hell, da hebt er dem Esel den Sack vom Fell, macht leise alle Türen auf, jubelnd umdrängt ihn der kleine Hauf: Sankt Niklas, Sankt Niklas, was hast du gebracht? was haben die Englein für uns gemacht?

Wir erwarten ihn, falls er nicht auf neue Unternehmungen auszieht, in zehn oder zwoelf Tagen zurueck; und wenn er alsdann, was Gott verhueten wolle, erfuehre, dass wir einem Weissen, der nach Port au Prince wandert, Schutz und Obdach gegeben, waehrend er aus allen Kraeften an dem Geschaeft Teil nimmt, das ganze Geschlecht derselben von der Insel zu vertilgen, wir waeren alle, das koennt Ihr glauben, Kinder des Todes."

Wie wäre er sonst unter das Fensterlein der Margareth und nach Hause gekommen? ... Mit dem Marktkorbe auf dem Kopfe wandert Benedict wiederum der Stadt zu, zuerst holt ihn das Besele, dann die Marzell und zuletzt auch die Susanne auf dem Wege ein, alle drei sprechen leise und angelegentlich mit ihm und stumm hört er ihre Reden an, antwortet zuweilen nur mit einem schmerzlichen: Ach, ich!