United States or New Zealand ? Vote for the TOP Country of the Week !


Nie wollt ich dein Herze rühren, Liebe hab ich nie erfleht; Nur ein stilles Leben führen Wollt ich, wo dein Odem weht. Doch du drängst mich selbst von hinnen, Bittre Worte spricht dein Mund; Wahnsinn wühlt in meinen Sinnen, Und mein Herz ist krank und wund. Und die Glieder matt und träge Schlepp ich fort am Wanderstab, Bis mein müdes Haupt ich lege Ferne in ein kühles Grab.

Der Götter Gnade fällt, ich krieg den Wanderstab. Ist nicht die Erde groß, wo gute Christen wohnen? Die euch den Wanderstab mit besserm Glück belohnen? Sagt, nennt mir einen nur, den man aus einer Stadt Um GOttes Lehr und Ehr hinweg getrieben hat. Wer ist der, wenn man ihn an seinem Ruhm verletzt, Sich nicht darwieder legt? GOtt wird zurück gesetzt.

Ein Jüngling, der, wie es die Mönche auf der Reise zu tun pflegen, sein langes überkleid in die Höhe nimmt, daß es ihn nicht im Gehen hindere. Aus dieser einfachen Handlung entstehen sehr schöne Falten. Er trägt die Partisane, das Zeichen seines Märtyrertodes, als einen Wanderstab in der Hand. Matthias.

Sie schwang ihren Wanderstab wie eine glückspendende Göttin oder Fee ihr Zauberstäbchen, und überall, wo er seine Kreise zog, lagen Sonnenlichter auf dem Boden, wehte ein leichtes, frisches Lüftchen um uns her und rauschten klare Brunnen oder blühende Bäume uns entgegen.

Sooft als sie zu einem Berge kamen, Ging Till an seinem Wanderstab Den Berg ganz sacht und ganz betrübt hinab; Allein wenn sie berganwärts stiegen, War Eulenspiegel voll Vergnügen. "Warum", fing einer an, "gehst du bergan so froh? Bergunter so betrübt?" "Ich bin", sprach Till, "nun so.

"Und mich?" sagte Wilhelm, "wie wirst du mich behandeln?" "Jetzt besonders", sagte Jarno, "seh' ich dich an wie einen Wanderstab, der die wunderliche Eigenschaft hat, in jeder Ecke zu grünen, wo man ihn hinstellt, nirgends aber Wurzel zu fassen.

Drei Jahre später Erster Auftritt Morgen. Im Hintergrunde die Hauptfronte von Flottwells neuerbautem Schlosse. An dem Fuße der breiten Stufen, welche zu dem palastartigen Portale führen, sitzt ein Bettler. Abgetragne Kleider, doch nicht zerlumpt. Wanderstab. Sein Haar ist grau, und tiefer Gram malt sich in seinen Zügen. Die Morgensonne beleuchtet ihn.

Damit nun vorliegende Briefe und der Schluß der Zuchthausgeschichten nicht gar zu traurig ausfallen, sind dieselben aus der Zeit genommen, wo der Held derselben nicht mehr in der Zelle zu B. und nicht mehr in dem engen, schwülen Kerker ungläubigen Aberglaubens seufzte, sondern wiederum den Wanderstab ergriffen hatte und wenn nicht im Himmel des Kinderglaubens, doch im Vorparadiese eines durch Nachdenken und Gebet neuerrungenen Glaubens an Christum den Gottessohn und die menschheiterlösende Mission der Weltkirche Jesu Christi weilte.

Doch die zwei Jahre gingen unter Geduld und Hoffnung hin und auch das versprochene Amt that sich auf; aber damit auch das Anerbieten, die Kammerzofe der gnädigen Frau zu ehelichen, die auch längst ein ähnliches Versprechen erhalten hatte. Da nahm Konrad seinen Wanderstab, schüttelte den Staub von seinen Füßen und ging weiter.

»Und so werden«, sprach Daniel kleinlaut, »dann auch wohl die alten treuen Diener den Wanderstab zur Hand nehmen müssen.« »Daß ich«, erwiderte der Freiherr, »mich nicht von unbehülflichen schlotterbeinichten Greisen bedienen lassen werde, versteht sich von selbst, aber verstoßen werde ich keinen. Arbeitslos soll euch das Gnadenbrot gut genug schmecken