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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Es grünt uns kein Halm, es wächst keine Saat, Ohne Heimat muß der Soldat Auf dem Erdboden flüchtig schwärmen, Darf sich an eignem Herd nicht wärmen, Er muß vorbei an der Städte Glanz, An des Dörfleins lustigen, grünen Auen, Die Traubenlese, den Erntekranz Muß er wandernd von ferne schauen. Sagt mir, was hat er an Gut und Wert, Wenn der Soldat sich nicht selber ehrt?
Anfänglich durch verlassene, niedergebrannte Wohnstätten, dann allmählicher Eintritt in unberührte Gebiete, Landvolk wieder nach Osten wandernd, seinen verlassenen Heimstätten zustrebend. Bewährtes Landvolk, der beste Untergrund unserer Kraft.
25 Indem sah unser wandernd Paar Sich unvermerkt in einem Park befangen, Durch den sich hin und her so viele Wege schlangen, Daß irre drin zu gehn fast unvermeidlich war. Der Mond war eben itzt vollwangig aufgegangen, Um durch ein trüglich Dunkelklar Die Augen, die nach einem Ausweg irren, Mit falschen Lichtern zu verwirren.
Sie klopfte warm seine Finger. Er schüttelte sich, wischte sich die Stirn mit dem Zeigefinger, machte eine krampfhafte Klimmzugbewegung. Hin und her wandernd stöhnte er. Die Schwermut riß ihn hin. Er beugte sich zu ihr; im Nu hatte er sie an seiner Brust, saß eng bei ihr. Die Tropfen aus den Augen des trostlosen Mannes fielen auf ihren Rock.
Auf Befragen erfuhr unser Freund, es sei eine junge Witwe, die in guten Umständen ein reichliches Gewerbe mit den Erzeugnissen des Gebirges betreibe, wovon sich der wandernd Reisende morgen gleich selbst überzeugen könne, indem man auf dem eingeschlagenen Wege zeitig bei ihr eintreffen werde.
Sterne überklommen den Himmel nicht, den Nebel zudeckte, in dessen Schein ihre Schatten riesenhaft vor ihnen hingen. Da er das Tier liebte, nannte er es Joi-Novel. »Sie lebten lange im Wald ein einfaches Leben. Wandernd kamen sie an eine Jagdhütte, die eine schlichte Frau bewohnte. Sie bot ihnen Obdach, und sie gewöhnten sich daran und blieben. Einfache Liebe beglückte ihn.
Oder er dachte sich in einem seit Jahrhunderten verlassenen und verfallenen Haus von Gemach zu Gemach wandernd; nur die letzte Tür war verriegelt, und als er weitergehen wollte, vernahm er aus dem Innern eine Stimme, die voll unerhörten Schmerzes ein unerhörtes Leiden berichtete.
Es liegen noch viele andre Burgruinen in dieser Gegend. Der Hardenberg bei Nörten ist die schönste. Wenn man auch, wie es sich gebührt, das Herz auf der linken Seite hat, auf der liberalen, so kann man sich doch nicht aller elegischen Gefühle erwehren beim Anblick der Felsennester jener privilegierten Raubvögel, die auf ihre schwächliche Nachbrut bloß den starken Appetit vererbten. Und so ging es auch mir diesen Morgen. Mein Gemüt war, je mehr ich mich von Göttingen entfernte, allmählich aufgethaut, wieder wie sonst wurde mir romantisch zu Sinn, und wandernd dichtete ich folgendes Lied: Steiget auf, ihr alten Träume!
Muß ich drum minder fliehn, noch heute fliehn? Sie hier zurück bei meinen Feinden lassend? Ist minder drum ihr Vater ein Verräter? Hält minder Hochzeit drum die neue Braut? Morgen wenn die Sonne aufgeht, Steh ich schon allein, Die Welt eine leere Wüste, Ohne Kinder, ohne Gemahl Auf blutig geritzten Füßen Wandernd ins Elend. Wohin? Sie aber freuen sich hier und lachen mein!
Und Straßen laufen durch das Gras, und Orte Sind da und dort, voll Fackeln, Bäumen, Teichen Und drohende, und totenhaft verdorrte ... Wozu sind diese aufgebaut? und gleichen Einander nie? und sind unzählig viele? Was wechselt Lachen, Weinen und Erbleichen? Was frommt das alles uns und diese Spiele, Die wir doch groß und ewig einsam sind Und wandernd nimmer suchen irgend Ziele?
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