Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 13. Juni 2025
Noch zu Anfang dieses Jahrhunderts wagte man sich nur mit Schrecken in das Esterel hinein, jetzt wandelt man in demselben sicherer als in den Anlagen mancher großen Stadt. – Unser erster Besuch sollte dem höchsten Punkt des Gebirges, dem Mont Vinaigre gelten, dessen Gipfel sich 616 Meter hoch über den Meeresspiegel erhebt.
Manches steht uns noch bevor, Wandelt doch die Ahnfrau wieder; Und man weiß aus alten Zeiten, Daß das Großes zu bedeuten, Schweres anzukünden hat, Unglück oder Freveltat! Berta. Unglück oder Freveltat? Unglück, ach und Freveltat. Reichte nicht das Unglück hin Dieses Dasein zu vernichten, Warum noch den schweren Frevel Laden auf die wunde Brust?
Oheim hab ich ihn immer genannt, nun ist er am Baume Tot geblieben; des will ich mich freun, solang ich nur lebe. Klagen und schaden wird er nicht mehr! Und wie er so wandelt, Schaut er am Ufer hinab und sieht den Bären sich wälzen. Das verdroß ihm im Herzen, daß Braun lebendig entkommen. Rüsteviel, rief er, du lässiger Wicht! du grober Geselle!
Die warme Nacht lockt ins Freie; er schweift umher, er ist der unruhigste und der glücklichste aller Sterblichen. Er wandelt durch die Gärten; sie sind ihm zu enge; er eilt auf das Feld, und es wird ihm zu weit. Nach dem Schlosse zieht es ihn zurück; er findet sich unter Ottiliens Fenstern. Dort setzt er sich auf eine Terrassentreppe.
Unmöglich ist's, diese Gärten durch bloße Worte darzustellen, man muß sie gesehen haben, um sie sich denken zu können. Sie bilden die schönste, lieblichste Landschaft, die nur eine Dichter-Phantasie erfinden konnte. Auch wandelt man hier auf klassischem Boden. Lord Cobham, dem sie hauptsächlich ihre Verschönerung verdanken, lebte hier in der glänzendsten Zeit der englischen Literatur.
An jedem Tage gibt's ein Abschiednehmen; Und irgend etwas, das uns angehört, Wird jeden Augenblick für uns zerstört Und wandelt hin zu den vergessenen Schemen. Wohl, über dieses soll sich keiner grämen, Weil immer auch ein Neues uns betört; Und kein Verlassen ist so unerhört, Dem wir uns nicht zu guter Letzt bequemen.
Die Bogos haben schöne, regelmäßige Gesichtszüge und nicht das leiseste Negergepräge. Die Hautfarbe wechselt zwischen Gelb und Schwarz. Die Augen sind lebendig, schwarz und braun, der Haarwuchs weich und vollständig, doch grob. Die Bogos sind mehr Hirten als Ackerbauer. Die Herden ziehen fast das ganze Jahr hindurch im Freien umher, und wol ein Drittel der Bewohner wandelt nomadisch mit denselben.
Homer sagt von Ate, sie sei eine Göttin und zart gewesen; ihre Füße, erzählt er, seien zart gewesen... Zart sind ihre Füße und nie am Boden Wandelt sie, sondern hoch über den Häuptern der Menschheit! Und, wie ich glaube, an einem schönen Zeichen läßt uns der Dichter die Zartheit erkennen: die Göttin schreitet nie auf harten Gründen, sie schwebt oben sanft dahin.
Schon liegen neue Novellen vor, an die Art des Bandes »Das Herz« geschlossen, in wenigen Sätzen das Wesen eines Geschicks, die Seltsamkeit des Vertrauten, den Sinn des Alltags sagend: »Der Vater« etwa, und »Der Bruder«. Groß steht unter ihnen »Die Tote«, die Novelle eines Betrognen, der sich betrügen läßt da dieser Betrug seine Seele reicher wandelt, statt sie aufzuheben; es kommt für diese Entwicklung des Geistes so wenig auf das Mittel an, daß nicht nur ein Betrug, sondern sogar ein in jeder Hinsicht ökonomisch und psychisch unwirksamer Betrug sie bewirkt: doppelte Parodie, und wie reich, und wie einfach!
»Und ich bin ein Giölgeda senin kyralün, einer, der im Schatten seines Königs wandelt. Auch ich habe ein Bu-Djeruldu; du hast es in deiner Tasche.« »Es ist in der Sprache der Giaurs geschrieben; ich würde mich verunreinigen, wenn ich es läse.
Wort des Tages
Andere suchen