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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Aber er fiel nicht um – und als nichts anderes mehr möglich war, kam ihm ein ungeheurer Mut. Er griff an seine Brusttasche, seiner Waffe sicher, und er maß kampfesfreudig den Feind, jenen tückischen Alten, der nun endlich die Maske des väterlichen Gönners verloren hatte und seinen Haß bekannte. Diederich blitzte ihn an, er stieß vor ihm beide Fäuste gegen den Boden.
»Ich muß es mir erst überlegen.« Durch Sonjas Kopf raste ein einziger Gedanke: Zeit gewinnen! Nur Zeit gewinnen. Er hatte eine Waffe in den Händen, er war jähzornig, er stand kaum sechs Schritte weit von ihr
Um sein wollenes Gewand hatte er einen Gürtel geschlungen, und als Waffe trug er ein »Kreuzmesser« in einer ledernen Scheide. In seinen Zügen konnte man leicht lesen, daß die Gesellschaft, die er führte, ihm keineswegs angenehm war. Man konnte sogar glauben, daß er einen geheimen Plan gegen sie im Schilde führte; denn von Zeit zu Zeit warf er einen Seitenblick auf die ihm folgenden Ritter.
»Ja, hinaus in Luft und Freiheit,« rief Rauthgundis und warf die losgeschlossenen Armfesseln zur Erde. »Hier Witichis, eine Waffe! Ein Beil! Nimm!« Begierig ergriff der gotische Mann die Axt und holte kräftig damit aus: »Ah! die Waffe thut dem Arm, der Seele wohl!«
»Ach wahrhaftig, da ist =noch= einer!« rief dieser, »nun, meine Herren, wer bietet darauf, denn unser Khriskäufer ist fort noch ein werthvolles Stück, mit prächtigen Granaten besetzt und fein damascirter Klinge dreißig Gulden zum Ersten, dreißig Gulden zum Ersten sag' ich, die Waffe ist hundert werth« »Ein und dreißig Gulden,« bot der Holländische Capitain.
Also hatten die Diener der Kirche keine Ursach, ihren Hirtenstab als Waffe zu schwingen, und konnten mit aller Gemuetsruhe die idyllischen Tugenden ihres Standes pflegen.
Er sah zwar lieber den jungen Menschen mit der Waffe in der Hand nach Frankreich hinausziehen, als daß dieser sich eine Heimath gesucht hätte in dem Lande, das er den alten Traditionen nach, doch immer als den Feind Deutschlands ansah, aber die drohende Todesgefahr des Sohnes seiner Schwester, den er wie sein Kind liebte, bewegte ihn tief.
»Was ich thun kann?« rief Theobald, den Rest seines Punsches auf einen Zug leerend »ich habe eine Waffe die sie zu Boden schmettern, und den Zorn der Völker auf sie niederrufen, nein noch schlimmer, die sie der eigenen Schaam und Verachtung preis geben soll.«
Diese Drohung schien doch nicht ganz unwirksam zu sein. Er ließ sich wieder zur Erde nieder, und ich that ganz dasselbe. Dann zog ich meinen Revolver und begann: »Siehe, daß ich auch ein solches Drehgewehr habe! Lege das deinige weg, sonst geht das meinige los!« Er legte die Waffe langsam neben sich hin aus der Hand, hielt sich aber zum augenblicklichen Griffe bereit.
Heda, Freund!« setzte er dann in Malayischer Sprache hinzu, die Waffe dabei aus des Capitains Hand nehmend und auf den Javanen zugehend, »kannst du mir sagen, was das Messer hier einmal gekostet?«
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