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Aktualisiert: 7. Juli 2025


In der Höhlung der Grotten fangen sie sich aber ein, suchen dort einen Ausweg nach oben und schlagen mit solcher Gewalt gegen die Wölbungen an, daß das ganze Ufer erdröhnt. Da ist von Schlaf kaum die Rede des Nachts in dem kleinen Hause, – schlummert man endlich auch ein, so träumt man Schauergeschichten und wacht dann plötzlich auf mit Schrecken und Beklemmung.

Zwar seh ich, wie Gargil sein reiches Gut gebraucht, Wenn stets sein Speisesaal von zwanzig Schüsseln raucht; Nie hebt die Tafel an, so zeigen neue Trachten, Daß ihm die Väter nicht umsonst ihr Geld vermachten. Wahr ists, Gargil lebt wohl, komm auch um Mitternacht! Da kömmt kein Gast zu spät, wo stets der Mundkoch wacht.

Weswegen sollt ein Mann mit warmem Blut Dasitzen wie sein Großpapa, gehaun In Alabaster? Schlafen, wenn er wacht? Und eine Gelbsucht an den Leib sich ärgern?

Schon mehrere Tage hatte sie sich zwischen Furcht und Hoffnung abgeängstet, und oft rief sie dem Zwerge zu, der auf dem Turm Wacht hielt: »Kleinhänsel, schau aus! Was rauscht durch den Wald? Was trappelt im Tal? Wo wirbelt der Staub?

Nein, in jenen düstern Fernen, Waltet keine blinde Macht, Über Sonnen, über Sternen Ist ein Vateraug' das wacht; Keine finstern Mächte raten Blutig über unsern Taten, Sie sind keines Zufalls Spiel, Nein, ein Gott, ob wir's gleich leugnen, Führt sie, wenn auch nicht zum eignen, Immer doch zum guten Ziel.

Er schwor, in Wasser noch in Luft, Noch wo im Blüthenhain die Zweige Balsam regnen, Noch wo der hagre Greif in ewig finstrer Gruft Bey Zauberschätzen wacht, ihr jemahls zu begegnen! Vergebens käm' ihn selbst die späte Reue an; Auf ewig fesselt ihn der Schwur den er gethan. Ihn auszusöhnen bleibt ihr keine Pforte offen! Denn von der einz'gen, ach! was ist von der zu hoffen? 59 Sie ist auf ewig zu.

Die lieben Freunde liebten mich Und teilten mit mir brüderlich Wohl meinen besten Braten Und meinen letzten Dukaten. Das Glück ist fort, der Beutel leer, Und hab auch keine Freunde mehr; Erloschen ist der Sonnenglanz, Zerstoben ist der Mückentanz, Die Freunde, so wie die Mücke, Verschwinden mit dem Glücke. An meinem Bett in der Winternacht Als Wärterin die Sorge wacht.

Wacht auf ihr Herrn und werdet munter, Schaut an das Wunder über Wunder, Und wahrt das Feuer und das Licht, Daß dieser Stadt kein Leid geschiecht Und lobet Gott den Herren!"

Wer schafft die Sicherheit der Nacht, Und Ruhe für die Müden? Wer wacht, wenn ich von mir nichts weis, Mein Leben zu bewahren; Wer stärkt mein Blut in seinem Fleiß, Und schützt mich vor Gefahren? Wer lehrt das Auge seine Pflicht, Sich sicher zu bedecken? Wer ruft dem Tag und seinem Licht, Die Seele zu erwecken? Du bist es, Herr und Gott der Welt, Und dein ist unser Leben.

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