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Aktualisiert: 7. Mai 2025
Die kleine Caravane hatte sich indessen eben wieder in Bewegung gesetzt, als Hopfgarten zu ihrer Linken ein Licht durch die Bäume schimmern sah, einen der Mitpassagiere darauf aufmerksam machte, und ihn frug, ob er wisse wer da wohne. »Oh hol's der Teufel« brummte der Mann, »dort können wir nicht bleiben, das ist ein wüster Ort, mit dem Niemand gern Verkehr hat.«
Da hörte er Binias glockenhelle Stimme: »Nein, nein, alte Susi, zu Fränzi lasse ich mich nicht schicken, Seppi Blatter ist ein wüster Mann, der hat mir 'Schlechthundekind' zugerufen und mich fortgejagt.« Der Presi traute seinen Sinnen nicht horchte schnob: »Binia, daher!« und zog das Kind, das, nichts Gutes ahnend, flüchten wollte, in sein Zimmer.
Bessie trat noch einmal vor die Richter, sagte leise, ihre gebundenen Hände zeigend, sie habe keine Zeit; man möchte ihr doch die Stricke abnehmen und sie herauslassen. Ein wüster Bursche schlug ihr von hinten auf die Schulter; der Pöbel tobte über die Beute weg. In diesem Augenblick legte sich über alle Brüste eine plötzliche Beklemmung.
Es war unverkennbar Freds Stimme, die, dem Kreischen antwortend, sang: »Das Rikli und der Hanseli Sind ganz wie zwei Geschwister; Sie singen wie die Amseli, Nur unerhört viel wüster.«
Drohende Fäuste reckten sich zu ihm empor: »À bas les ministériels!« tönte es im Takt von der einen Seite, wo sich um Jules Guesde, den französischen Liebknecht, die Anhänger scharten. Wer es nicht vorher wußte, erfuhr es angesichts dieser Versammlung: nur um eine Kardinalfrage des Sozialismus konnte ein so wüster Kampf entbrennen.
Albertine stak noch im Wagen, Kutscher und Bedienter halfen ihr heraus, und gestützt auf den letzten suchte sie weiterzukommen. Der Weg war schlimm, für Tanzschuhe nicht günstig; obgleich von dem Burschen unterstützt, strauchelte sie jeden Augenblick. Aber im Innern sah es noch wilder, noch wüster aus. Wie ihr geschah, wußte sie nicht, begriff sie nicht.
Aber! o Schmerz! Als er an die Stelle kam, da seine Hütte gestanden, da war sie nicht mehr vorhanden. Ein öder, wüster, mit Unkraut überwucherter Schutthaufen war der Platz seiner Geburt. Keine Spur von seinem Vater, seiner Frau, seinen Kindern, nichts von allem, was ihm lieb und teuer war, war zu sehen.
Zwei silbergeschmückte junge Lachse sind stehengeblieben und blicken verächtlich auf die berauschte Schar. Wüster Gesang erschallt: »In dem grünen Tange hab' ich sie gefragt, Ob sie nach mir verlange. Ja, hat sie gesagt. Drauf hat sie sich gebückt und ich hab' sie gezwickt. Ach im grünen Tange...« »No, no, aus dem Weg da, Sö Sö Frechlachs Sö,« brüllt ein Aal plötzlich.
Jetzt zu großer Stadt seid furchtbar ihr vereint, Die erhebt ihr Marterangesicht versteint. Kreuz und quer zerhackt von schlimmer Krankheit Biß, Schräg zerfetzt von wüster Morde blutigem Riß. Gott wird betteln demütig um euere Gnade, Doch ihr bleibet unerbittlich, grausam-stumm, Löset auf euch nicht in heißer Tränen Bade, Wendet euch nicht Lächeln schöner Engel um.
Höchst arge Sünd, indem du Sünde schältest; Denn du bist selbst ein wüster Mensch gewesen, So sinnlich wie nur je des Tieres Trieb; Und alle Übel, alle bösen Beulen, Die du auf freien Füßen dir erzeugt, Die würdst du schütten in die weite Welt. Jacques. Wie! wer schreit gegen Stolz Und klagt damit den einzelnen nur an?
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