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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Eine feine List gelang einem württembergischen Hornisten. Sein Regiment stand im Gefecht mit französischer Infanterie und geriet in bedrängte Lage durch die Überzahl der Feinde. Der Hornist erkannte die Gefahr. Rasch entschlossen blies er das französische Rückzugssignal. Die Franzosen ließen sich täuschen, folgten dem Signal und machten Kehrt.
Die verständige Bestimmung der preußisch-hessischen Verträge, wonach Preußen in der Regel allein die Handelsverträge für den Zollverein schließen sollte, galt dem bayrischen und dem württembergischen Hofe als eine schimpfliche Unterwerfung; sie forderten unbedingte Gleichheit in allem und jedem.
Auch ist der Kaiser für unsere Sache, die Waffengewalt sprach für uns!“ „Wohl ist das richtig! Doch wie entsetzlich sieht es aus im württembergischen Lande! Dörfer und Städte sind ausgeplündert und eingeäschert, Kalw in Flammen, niedergebrannt Waiblingen und Herrenberg. Hungersnot und Seuchen im Volk, dazu plündernde Kriegshorden fremder Nationen! Es ist ein Greuel!“ „Es gilt den Glauben!
Ein echter Reichsstädter, war er im freiheitsstolzen Reutlingen aufgewachsen, unter ewigen Händeln mit den württembergischen Schreibern; er zählte zu jenen geborenen Kämpfern, denen das Schicksal immer neuen Hader sendet, auch wenn sie den Streit nicht suchen.
Diese drei waren es auch, die das Gespräch führten, das nur hin und wieder durch einen Ausruf der Verwunderung oder durch ein Klopfen mit den Krugdeckeln von den übrigen ehrsamen Bürgern unterbrochen wurde. Diese Männer handelten übrigens eine Materie ab, die Georgs Interesse sehr in Anspruch nahm. Sie sprachen über die Unternehmungen des Bundes im württembergischen Unterland.
Die Zollverwaltung endlich sollte von einem gemeinsamen Beamtentum geführt, durch eine permanente Kommission beaufsichtigt werden. Seltsamerweise erregte diese Zentralverwaltung zunächst geringen Anstoß. Die schwäbische Bureaukratie sprach sogar lebhaft dafür. Dem allmächtigen Stande der württembergischen Schreiber blieb der Verein unheimlich, der so viele Schreiberstellen aufzuheben drohte.
Es lag in der Abneigung des Königs gegen alles, was Verpflichtungen mit sich brachte, begründet, daß keine Mitglieder des königlichen Hauses in die Riß kamen. Eine Ausnahme bildete nur Herzog Ludwig, der jedes Jahr zur Pürsche – Treibjagden gab es damals nicht – eingeladen war. Den württembergischen Minister von Varnbüler habe ich schon genannt.
Beil und Säge wegwerfend, stürmt er quer durch den Tann in jähen Sätzen hinunter zum Kloster. Dumpf dröhnt der Schritt der württembergischen Soldaten auf dem gefrorenen Klosterplatze, wo Halt gemacht wird. Kammerrath Orth steigt vom Gaul und begiebt sich ins Kloster, wo die Mönche zeternd durcheinanderlaufen und nach ihren Taschen suchen.
Kaum war die Krone Bayern gewonnen, so begann der Kampf mit dem württembergischen Landtage. Die schwäbischen und badischen Liberalen hatten sich zu Anfang des Jahres in Pforzheim versammelt und dort beschlossen, dem vordringenden preußischen Absolutismus mannhaft zu widerstehen.
Ein Mann namens Haslau, der im Württembergischen wohnte, wurde von Diebsgesindel heimgesucht. Haslau hauste, ein Fettwanst, klein, mit stoppligem braunen Haar auf einem kugelrunden Kopf, in seiner Herberge. Zwischen den Bauern, die die breiten Sitzbänke drückten, humpelte er freundlich herum; am Schanktisch stützte er die Arme auf, sah beobachtend in die Stube rechts und links.
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