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Aktualisiert: 27. September 2025
Zu diesen so unpassenden Freuden rechnen die Utopier auch die der Glücksspieler, deren unsinniges Gebaren ihnen nur vom Hörensagen, nicht aus Erfahrung bekannt ist, und außerdem die der Jäger und Vogelsteller. Denn was ist das für ein Vergnügen, so sagen sie, die Würfel auf das Spielbrett zu werfen?
Nicht einmal Ehre und Scham ist euch geblieben, nur die nackte Selbstsucht. Was vermöget ihr Italiener? Verführung, Verrat und Meuchelmord. Worauf zählet ihr? Auf die Gunst der Umstände, auf die Würfel des Zufalls, auf das Spiel der Politik. So gründet, so erneuert sich keine Nation.
Was kümmert irgend noch dich auf der Welt? Wenn nur in Holzschnitt du und Kupferstich Den Lorbeer trägst was anders kümmert dich? Du lächelst? Du verziehst den Mund zum Scherz? Ich wußt' es nicht: du hast ein schlechtes Herz." Der Vater sprach's und blickte finster drein, Mit Tränen bat das fromme Mütterlein: "Mein süßer Ulrich, laß das böse Spiel!" Ich gab zur Antwort: Nein! Der Würfel fiel.
Vorwärts einen Werbetrunk aus den vollen Krügen! "... Tod oder Sold!" Und jetzt die Trommel schnell her. Auf das Trommelfell Würfel gerollt. So wird dem Lohn, der unsre Streiche sucht. Sieh, der Baum, reiche Frucht trägt er doch schon! Solltest schon längst hängen dran, Kamerad! Drum ists nicht jammerschad, wenn du dann hängst!
Unter dem kleinen Torgewölbe saßen in bunten, gepufften Anzügen, langstielige Streitäxte neben sich, die Wächter und spielten Würfel. Sie waren ganz in ihr Spiel vertieft und gaben nicht auf den Jungen acht, der hastig an ihnen vorbeieilte. Dicht am Tor war ein freier, mit glatten Steinfliesen gepflasterter Platz.
Jeder Mann schneidet mit seinem krummen Säbelmesser kleine Stücken Fleisch herunter, in welchen man noch die Bewegung der Fasern, das Leben, wahrnimmt. In Abessinien speist sich kein Mann selbst und rührt seine Kost nicht an. Die Frauenzimmer nehmen diese Stücken und schneiden sie erst in Streifen von der Dicke eines kleinen Fingers und dann in Würfel.
Die Morgensonne weckte den überglücklichen Schneider zu dem wichtigsten Augenblick seines Lebens, welcher ihn aus einem niederen, unbekannten Sterblichen an die Seite eines fürstlichen Vaters erheben sollte; zwar fiel ihm, als er sein Pferd aufzäumte, um zu der Säule hinzureiten, wohl auch das Unrechtmäßige seines Schrittes ein; zwar führten ihm seine Gedanken den Schmerz des in seinen schönen Hoffnungen betrogenen Fürstensohnes vor, aber der Würfel war geworfen, er konnte nicht mehr ungeschehen machen, was geschehen war, und seine Eigenliebe flüsterte ihm zu, daß er stattlich genug aussehe, um dem mächtigsten König sich als Sohn vorzustellen; ermutigt durch diesen Gedanken, schwang er sich auf sein Roß, nahm alle seine Tapferkeit zusammen, um es in einen ordentlichen Galopp zu bringen, und in weniger als einer Viertelstunde war er am Fuße des Hügels angelangt.
Das Auge Lestyák's erglänzte, sein Gesicht erglühte. »Wenn ich nur den schwarzen Würfel zöge,« dachte er bei sich.
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