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Aktualisiert: 17. Mai 2025


Die Föhren ächzten, es war eine unheimliche Geschäftigkeit im Wald, als wühlte die wilde Jagd darin. »Ich folge ihnendachte Edgar, »sie können meinen Schritt nicht hören in diesem Aufruhr von Wind und WaldUnd er sprang, indes die unten auf der breiten, hellen Straße gingen, oben im Gehölz von einem Baum zum anderen leise weiter, von Schatten zu Schatten.

Seit einigen Tagen kamen zwei Herren zu Lestyák; spät am Abend kamen sie, lange flüsterten sie mit einander, indem sie sich in die Hinterstube einsperrten, nie erwähnte aber der Alte, was sie wollten, sondern schweigend und zugeknöpft ging er unter den Seinigen herum. Endlich eines Abends nahm er den Kopf Czinnas in die Hände und wühlte in ihrem dichten schwarzen Haar herum.

Der alte Mann wühlte sich wieder aus dem Schnee auf und sammelte was herausgefallen wieder in den Korb, und schrie mit zorniger Stimme hinter dem auslachenden Jochen her: Ja piep! Vagel! piep! Gott wird dich piepen lehren, du gottloser Bube! Und Gott hat den Vogel pfeifen gelehrt.

Die zehntausend Goldgulden standen in einer Schüssel auf dem Tisch, und Pineiß griff zuweilen hinein und wühlte in dem Golde; dann sah er wieder die schöne Frau an, welche in einem meerblauen Sammetkleide dasaß, das Haar mit einem goldenen Netze umflochten und mit Blumen geschmückt, und den weißen Hals mit Perlen umgeben.

Das war nicht mehr Franziska; nicht mehr die schalkhafte, sprühende Franziska, die lebenshungrige. Es war eine Satte, eine Sieche, eine Hinfällige, eine mit letzten Kräften sich aufrecht Haltende, und ihr war eine Rast notwendig. Wie sie auf das Sopha hinfiel, den Kopf in die Arme wühlte und schluchzte!

"Hier bringe ich einen kleinen Jungen, der lesen lernen möchte", sagte die Mutter. "Wie heißt das Kerlchen?" fragte der Schulmeister und wühlte in seinem Lederbeutel nach Tabak.

Gerold kam und richtete das Bett, den Waschtisch, nahm Wäsche aus dem Schrank. Lautlos ging er hin und her und sah aus, als fürchte er das Auge seines Herrn. Lamm hatte die Laden des Schreibtisches geöffnet und wühlte in alten Briefen und Papieren. Manchmal spähte er hastig nach Gerold und erschrak bei dem Anblick des krankhaft gelben Gesichts.

,,Sie haben dem Herrn Grünwiesler doch dazu geraten, er solle seiner Tante die sechstausend Mark wegnehmen?" Oldshatterhand sprang auf. ,,Ich? . . . Ah!" rief er langgezogen und wühlte in seinen Taschen nach dem Brief Grünwieslers. ,,Hier! Sehen Sie! Hier können Sie's lesen! Ich wußte von gar nichts.

Zunächst suchte er auch keinen Trost; er wühlte vielmehr in seiner Wunde. Nicht alle Menschen rufen im Schmerze sofort nach Linderung wie das Kind nach dem Schnuller. Er fand es recht und gut, daß er litt, wo sein Vater so schwer und so lange geduldet hatte; er bildete sich nicht ein, ein Anrecht auf ein schmerzloses Dasein zu haben, wenn solche Menschen litten.

Auch keinen Schrei konnte ihm der Tod auspressen, sagte Ali mürrisch, sein Tod war so halsstarrig wie sein Leben, er ging in die Vernichtung wie ein andrer sich zum Schlafen auf sein Lager wirft; der Schmerz wühlte in allen seinen Zügen und trieb seine Glieder fürchterlich geschwollen auf, aber er sahe dem gräßlichen Anblick wie einem Spiele zu. Auch kein Seufzer ist ihm entschlüpft.

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