Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 18. Mai 2025
Bald mit Macht hinangeschwungen Zu der hohen Fenster Bogen Nun die sichern Leitern ruhen, Allen Fliehenden zum Troste. Viele retten sich im Sprunge; Andre, an den Feuerkloben Fest sich klammernd, hoch im Schwunge Kommen nieder in dem Bogen. Denn zum wilden Rettungssturme Sind zu eng des Hauses Tore, Und auf ewig wird verschlungen Mancher in des Ausdrangs Woge.
Und das verdroß mich; wie der übermut Den freien Geist, der alle Rechte schätzt, Durch leidenschaftlich aufgeregtes Blut Ins Mißbehagen des Gefühls versetzt. Ich hielt's für Zufall, schärfte meinen Blick: Die Woge stand und rollte dann zurück, Entfernte sich vom stolz erreichten Ziel; Die Stunde kommt, sie wiederholt das Spiel.
»Wie die Möve dort mit dem Kreisschlag ihrer Flügel die flüchtige Woge streift, und dann fortzieht, weit und allein über die endlose Fläche ihre Heimath welche Aehnlichkeit hat doch das Bild mit dem Seemann selbst, der auch über die blauen Wogen seine Furchen zieht seine Heimath das Meer.«
Zwischen Klugen und Dummen hört da jeder Unterschied auf. Allen liegen Steine auf den Herzen und Schlösser vor den Lippen, und die schöne Zeit geht unbenützt vorüber. Ohne es erst zu verabreden, bleiben sie bis zur Abfahrt beisammen. Viel Stunden sind es nicht. Eine Woge, die ihm fast Schwindel verursacht, geht Jachl durch die Brust. Lieschen kniet vor der altersgrauen Truhe.
Ein anderer besitzt Das Herz des schönen Mädchens, das ich liebe. Mir kommt die Trauerweide in den Sinn Am Rande meines Gartens. Mir gehört. Die Weide zwar, doch ihre Zweige schmücken Des Nachbars Garten und den meinen nicht. So wie die Woge Im Sturmwind Am felsigen Ufer zerbricht, So zerschellt meine Liebe An deines Hochmuts Trotzigen Felsen, Kalte Geliebte.
FAUST: Schon rauscht ein Bach zu Bächen mächtig nieder, Aus Schluchten kehren sie gedoppelt wieder, Ein Strom nun wirft den Bogenstrahl; Auf einmal legt er sich in flache Felsenbreite Und rauscht und schäumt nach der und jener Seite, Und stufenweise wirft er sich ins Tal. Was hilft ein tapfres, heldenmäßiges Stemmen? Die mächtige Woge strömt, sie wegzuschwemmen.
Wohl brach mir mein Herz, wenn ich an den armen Kapitän gedachte, den wir noch von Zeit zu Zeit mit dem stürmenden Elemente kämpfend erblickten, sooft die Woge ihn emporhob. Es gab kein Mittel mehr, uns in seiner Nähe zu erhalten, da das Schiff, vom Winde gejagt, gleich einem Pfeile durch die Fluten dahinschoß.
Kaum hatte der Elf seine Worte beendet, noch ging wie eine Woge das Erstaunen aller durch den Saal, da geschah das Wunder, daß sich in seinem Haar und um seine Stirn ein sanftes Glühen erhob, das, obgleich es milde und freundlich war, doch stärker erstrahlte als alles Licht des funkelnden Saals.
Kaum hatte ich ihn vom westlichen Hafendamme an Bord genommen und er das Steuer ergriffen, während ich die Segel aufzog, so warf uns auch in der nächsten Minute, trotz unserer vereinten Bemühungen, die erste hohe Woge, die uns traf, mit wildem Ungestüm auf die entgegengesetzte Seite an das östliche Bollwerk.
O wem das Leben das höchste Gut ist, der mag zagen, ihm sei es erlaubt zu zittern, er mag sich hinter Ali's Thron verkriechen und sich fest an seine Ketten klammern und an den Pfahl, an dem er gefesselt ist, wir kämpfen, siegen oder sterben für's Vaterland und unsre Brüder, das Schild am Arm, den Säbel in der Faust stürzen wir vor Ali hin und fordern uns selbst von ihm zurück, wir verschwinden in dem großen Ganzen, eine Woge im Meer; was liegt an mir, wenn ich auch untergehe?
Wort des Tages
Andere suchen