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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Der Wärter holte einen dicken Folianten herbei, und da er selbst des Lesens unkundig war, rief er einen andern Gefangenen, und dieser mußte die Gesetzesstelle vorlesen, wonach derjenige, der einem Verbrechen gezwungenermaßen beigewohnt und es freiwillig bekenne, mit einem Jahr Gefängnis davonkomme.
»Ach was Unsinn!« schrie sie zurück, »wer soll bei dem Kleinen bleiben?« »Hierher kommst du!« setzte sie noch lauter hinzu, während der Wärter, als ob er sie nicht hören könne, mit Tobiäschen davonging. Im ersten Augenblick erwog sie, ob sie nicht nachlaufen solle, und nur der Zeitverlust bestimmte sie, davon abzustehen. Thiel ging mit Tobias die Strecke entlang.
Diese Flasche, von Thiel in den seichten Rand eines Waldsees gelegt, um abzukühlen, war von dort auf irgend welche Weise abhanden gekommen, so daß er noch nach Jahren ihren Verlust bedauern mußte. Einige Zerstreuung vermittelte dem Wärter ein Brunnen dicht hinter seinem Häuschen.
Sämmtliche Wärter der Anstalt interessirten sich ebenfalls für den Alten, der im ganzen Haus nur den Namen #el bruto# führte, und wer nicht um ihn wirklich beschäftigt war, drängte sich doch in den Gang, zu sehen, wie sich »das Thier« benehmen würde.
Thiel zuckte zusammen; er war ganz wach geworden, hielt jedoch die Augen fest geschlossen. Es sei die höchste Zeit, meinte Lene, wenn aus den Kartoffeln noch etwas werden sollte, und fügte bei, daß sie die Kinder werde mitnehmen müssen, da vermutlich der ganze Tag draufgehen würde. Der Wärter brummte einige unverständliche Worte, die Lene weiter nicht beachtete.
Ich wiederholte einfach ein altes, schon oft versuchtes und gelungenes Spiel, nahm meinen Wärter mit und wanderte aus.« »Verbannt aus der Heimath?« rief Günther traurig.
Sie klammerte sich an vier Wärter zugleich, die sie wie eine Barrikade zum Schutz um sich stellte. Man suchte in der Laube, nirgends war Todor zu sehen. Die Wärter trugen das ohnmächtige Mädchen durch den Garten, darinnen die vom Licht aufgescheuchten Tiere jetzt noch lauter, gleich einem wilden Heergetümmel, tobten.
Caspar jedoch sah ihn immer nur an und sagte in jämmerlichem Ton: »Heimweisen.« »Warum spielst du nicht mit dem Rößlein?« fragte, als die wichtige Person gegangen war, der Wärter. Man verständigte sich mit Caspar noch immer mehr durch Gesten als durch Worte, und er selbst las, was Worte ihm nicht mitteilen konnten, von den Augen und den Händen der Menschen ab.
Glaubt Ihr, Herr, daß Ihr bei ihrem Schein lesen könntet? Dillon. Gib her! Wärter. Herr, meine Mondsichel hat Ebbe bei mir gemacht. Laflotte. Deine Hosen sehen aus, als ob Flut wäre. Wärter. Nein, sie zieht Wasser. Dillon. Da, Kerl! Pack dich! Der Zudrang war außerordentlich. Das Volk drängte sich um den Justizpalast und stand bis zu den Brücken. Eine Handvoll Geld, ein Arm endlich hin! hin!
Als er genug gegessen, getrunken und erzählt hatte, erhob er sich, reichte der lieben Wirtin die Hand und ging. In ziemlich weitem Bogen führte sein Weg gegen den Ansorge-Hof. Als er das Haus betrat, erfuhr er von Ursula, daß um sieben Uhr morgens ein Arzt und ein Wärter angekommen seien und schon zwei Stunden später seien Borromeo und Christian mit jenen beiden wieder abgereist.
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