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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Wir, die wir uns auf Sachlichkeit manches zugute taten, und wissenschaftlich, ernst, wo nicht gar tief zu sein wähnten: Wir werden euch trotz aller unserer Technik leichtfertig, flach, vorurteilsvoll, vielleicht auch roh vorkommen, und der negerhafte und pathetische Luxus, mit dem wir uns umgaben, wird euch nicht wie der des 18. Jahrhunderts eine Grazie, sondern ein Abscheu sein.

Die Tante sorgte dafür, daß meine Träume sich mehr und mehr um ihn drehten und meine Phantasie, die wir so tief eingesargt wähnten, nach dieser Richtung üppigste Blüten trieb. War nicht das Ziel all ihrer Erziehungskünste der Mann?

Ihrem Elende wollten sie entlaufen, und die Sterne waren ihnen zu weit. Da seufzten sie: "Oh dass es doch himmlische Wege gäbe, sich in ein andres Sein und Glück zu schleichen!" da erfanden sie sich ihre Schliche und blutigen Tränklein! Ihrem Leibe und dieser Erde nun entrückt wähnten sie sich, diese Undankbaren. Doch wem dankten sie ihrer Entrückung Krampf und Wonne?

Fürwahr so manchen Mann Bei ihrem ersten Manne sie nicht zu Diensten gewann. Durch Gabe ward sie Manchem, der sie nicht kannte, kund. 1416 Darüber zu den Gästen hub Mancher an zur Stund: "Wir wähnten, Kriemhilden benommen wär ihr Gut, Die nun mit ihren Gaben hier so große Wunder thut."

Sie umschlang ihn mit den ihrigen und drückte ihn auf das zärtlichste an ihre Brust. Die Hoffnung fuhr wie ein Stern, der vom Himmel fällt, über ihre Häupter weg. Sie wähnten, sie glaubten einander anzugehören; sie wechselten zum erstenmal entschiedene, freie Küsse und trennten sich gewaltsam und schmerzlich. Die Sonne war untergegangen, und es dämmerte schon und duftete feucht um den See.

Vierundzwanzig Meuten hatten die Jäger losgethan. Da wurde viel des Wildes vom grimmen Tod ereilt. 970 Sie wähnten es zu fügen, daß ihnen zugetheilt Der Preis des Jagens würde: das konnte nicht geschehn, Als bei der Feuerstätte der starke Siegfried ward gesehn.

Sie wähnten ihn zu zwingen, weil er den Schild nicht trug; 2049 Hei, was er tiefer Wunden durch die Helme schlug! Da muste vor ihm Straucheln mancher kühne Mann, Daß sich viel Lob und Ehre der kühne Dankwart gewann. Von beiden Seiten sprangen die Gegner auf ihn zu. 2050 Wohl kam ihrer Mancher in den Kampf zu fruh.

"Ihr beschämt uns", rief der junge Kaufmann, "weil wir mit so vielem Eifer von jenen Märchen unserer Kindheit sprachen, die uns noch jetzt so wunderbar anziehen, weil wir jene Momente aufzählten, wo uns das Märchen so mit sich hinwegriß, daß wir darin zu leben wähnten, weil wir dies so hoch anschlugen, wollet Ihr uns beschämen und auf feine Art zurechtweisen; nicht so?" "Mitnichten!

Dieser sonderbare Körper bestand größtentheils aus eifrigen Republikanern, die ihr Vaterland frei zu machen wähnten, indem sie es der Knechtschaft überlieferten. Das von ihnen allgemein verehrte Buch enthielt ein Beispiel, dessen sie häufig erwähnten.

Als wir auf etwa 300 Schritte nahegekommen waren, verschwand er plötzlich und lief buscheinwärts, um die Annäherung einer »Prise« zu melden. Wir wähnten, als von Gert angetrieben das Gespann sich in Trab gesetzt hatte, der drohenden Gefahr glücklich entronnen zu sein, und konnten uns nicht enthalten, ob der gelungenen List in ein lautes Gelächter auszubrechen.

Wort des Tages

araks

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