Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 6. Juni 2025
Warm ist die ganze Luft von der Flammensäule, glühende Schlacken genug, sie auf den Absatz eines Kristalls zu sammeln, und den ganzen Ueberrest des Bären daran genießbar zu machen, der dann weiter weggetragen wird, wo der Schnee nicht mehr an den Gluten zergeht. Eben dies muß mit dem Schlitten, der schon tief einsank, mühevoll geschehen. Der Vulkan ruht, speit wieder, hört auf.
Das Innere des Trichters weist darauf hin, daß der Vulkan seit Jahrtausenden nur noch aus seinen Seiten Feuer gespieen hat. Diese Behauptung gründet sich nicht darauf, weil sich am Boden der Caldera keine großen Oeffnungen zeigen, wie man erwarten könnte.
Das Wimmern der Sterbenden, die Klagen der Erstickenden, das Jauchzen der siegesfrohen Vlaemen vermischte sich zu einem grausigen Lärm; dazu kam das Schmettern der Trompeten, das Klirren der Schwerter auf den Harnischen, das schmerzliche Wiehern der verwundeten Pferde! Einzig ein berstender Vulkan, der unter rollendem Donner das Innere der Erde zerreißt, kann ein Bild solcher Schrecken geben.
Noch mehr: in der Südsee, auf der Fahrt von Guayaquil an die Küste von Mexico, fuhren Bonpland und ich über Striche, wo alle Matrosen an Bord über ein dumpfes Geräusch erschracken, das aus der Tiefe des Meeres herauskam und uns durch das Wasser mitgetheilt wurde. Eben fand wieder ein Ausbruch des Cotopaxi statt, und wir waren so weit von diesem Vulkan entfernt als der Aetna von der Stadt Neapel.
Viel freundlicher, als wenn ein Vulkan sich auftut und sein sprühendes Getös ganze Gegenden mit Untergang bedroht, zeigte sich diese Erscheinung, und doch glühte sie nach und nach mächtiger, breiter und gedrängter, funkelte wie ein Strom von Sternen, zwar sanft und lieblich, aber doch kühn über die ganze Gegend sich verbreitend.
Man kann es allerdings nicht als einen bloßen Zufall ansehen, daß man keinen thätigen Vulkan entdeckt hat, der über 40 Seemeilen von der Meeresküste läge; aber die Hypothese, nach der das Meerwasser von den Vulkanen aufgesogen, destillirt und zersetzt würde, scheint mit sehr zweifelhaft.
Meine liebe Jenny! Auf Deinen lieben Brief vom 12. vorigen Monats habe ich lange nicht geantwortet nicht etwa, weil ich mich nicht mit Dir beschäftigt hätte, mein liebes Kind, bist Du doch der Mittelpunkt aller Gespräche zwischen mir und Deiner vortrefflichen Schwester, sind doch die Stunden, die ich bei ihr bin, meinem Herzen die teuersten!! Wir leben hier auf einem Vulkan, mein Kind, aber ich vertraue dem Stern dieses großen und edlen Frankreich, für das ich noch mit Freuden die letzten Jahre, die mir zu leben übrig bleiben, opfern möchte!
»Dann sind wir also in vier Stunden dort?« »Ja, wenn die Lotungen uns nicht zu lange aufhalten.« »Ach, Sie glauben, daß sich der ganze Meeresboden gehoben hat?« »Ich muß wenigstens mit der Möglichkeit rechnen.« Der Erste Offizier hatte inzwischen unausgesetzt den Vulkan durch das Nachtglas angesehen. Jetzt sagte er: »Herr Kapitän, der Vulkan liegt auf einem ziemlich breiten Hochlande.
Ueberall wo der Boden Monate lang fortwährend erschüttert worden, wie auf Jamaica im Jahr 1693, in Lissabon 1755, in Cumana 1766, in Piemont 1808, ist man darauf gefaßt, einen Vulkan sich öffnen zu sehen.
Sie schickten ihre Akten, sie schickten ihre Listen: verzweifelte Gegenüberstellungen von Soll und Haben. Der Markgraf saß davor und studierte sie. Er seufzte und hatte ein gewichtiges Kopfnicken; oder die Stirnadern schwollen, und in seiner Kehle entstand ein grimmiges Gurgeln, wie wenn ein Vulkan unterirdisch grollt.
Wort des Tages
Andere suchen