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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Ich mag nicht mehr!" stöhnte sie erschöpft und sank in einen Küchenstuhl. Unter stoßweisem Weinen und Vorwürfen erzählte sie Johann ihr Mißgeschick. Der hatte den Kopf unter dem Hahn der Wasserleitung und ließ immerfort den kalten Strahl üher ihn herabrinnen. Er drehte sich nicht um. Nicht im mindesten ließ er sich stören. Annas Geduld riß völlig. Sie begann wüst zu schimpfen. "Und du!
An dem hohen, schmiedeeisernen Tore, das vom Parke in den inneren Schloßhof führte, wurden Stimmen laut. Hellstern erhob den Kopf. »Ist es denn möglich!« rief er. »Eycken – Pastor – sind Sie es wirklich?! Lassen Sie sich auch einmal sehen? Ist der alte Freund noch nicht gänzlich vergessen?!« »Immer los mit den Vorwürfen, lieber Hellstern – ich habe sie redlich verdient!
Um endlich einmal dem ewigen Gejammer und den beständigen Vorwürfen, er gebe nur Ausstattungen, keine Stücke, energisch auszuweichen, ist Direktor Reinhardt auf die Idee gekommen, zukünftig seine Stücke einfach vor weißer Wäsche spielen zu lassen.
Hatte sie nicht um einer Nichtigkeit willen an der Liebe eines edlen, treuen Mannes gezweifelt und das Vertrauen zu ihm verloren? O, es war entsetzlich, sich nun mit solchen Vorwürfen quälen zu müssen, die ihr keine Ruhe ließen. Warum hatte sie ihr Unrecht nicht gleich empfunden, warum ihm erst noch solchen Schmerz bereiten müssen?
Klamm sprach, während er ins Wohnzimmer schritt, und Adelgunde erwiderte, während sie den Mantel löste und ihn auf die Lehne eines Stuhles warf: „Ich kann doch nicht dafür, daß ich dich nicht traf. Du läßt mich ja gar nicht sprechen, erklären, kommst gleich mit Vorwürfen. Der Zug hatte Verspätung. Als ich mich so rasch wie möglich nach deinem Kontor fahren ließ, warst du schon fortgegangen.“
Die Begrüßung zwischen Vater und Sohn war beeinflußt durch das finstere Schweigen der dabeistehenden Frau, und dieses Schweigen enthielt für Herrn Ratgeber die Aufforderung zu Vorwürfen und Abrechnungen. Während Engelhart auf dem Sopha saß, ging Herr Ratgeber mit seinen kurzen Schritten im Zimmer herum und redete sich in Zorn und Schmerz.
Sie hatten ihn wohl nach der Szene in Signoras Garten so lange und heftig mit Vorwürfen, Bitten, Drohungen, Versprechungen und Tränen bestürmt, daß er einwilligte, besonders da er durch den Übertritt nicht nur Absolution für seine Seele, was ihm übrigens wenig helfen wird, sondern auch Schutz vor der Justiz bekam, die ihm schon nachzuspüren anfing, da der Berliner einige Tage zwischen Leben und Tod schwebte, und sein Gesandter auf strenge Ahndung des Mordes angetragen hatte.
»Für diesmal,« sagte sie, »will ich dir vergeben, ich sehe, daß du dich selbst mit Vorwürfen strafst, und daß du zur vollen Erkenntnis deines Ungehorsams gekommen bist. Bessre dich!
Manchmal war's ihm ja durch den Kopf gegangen, daß Gertruds wegen möglicherweise die Partie zwischen Maggie und Seckersdorf nicht zustande kommen könnte; daß Gertrud aber an Seckersdorf festhielt, hatte er nicht geahnt. Er überhäufte Maggie mit Vorwürfen. Er fand es schamlos, daß sie unter solchen Verhältnissen sich Hoffnungen machte.
Die Collobella war eine immer noch muntere Italienerin, die der regierende Graf vor dreißig Jahren aus Florenz mitgebracht hatte und die aus Liebe zur Familie Promnitz evangelisch geworden war. Ihr war das heimliche und heimtückische Gemüt des Knaben ein Greuel, und sie ging ihm bei jeder Gelegenheit mit Vorwürfen und entrüsteten Predigten zu Leibe.
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