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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Ich kam mir sogar, so eitel das auch klingt, gut und schön vor. Ich hörte von irgend woher ein ganz dünnes Geriesel von Melodien. Linien und Strahlen bogen sich vor meinen Augen hin und her. »Ergreift sie,« sagte leise Herr Vorsteher, »kommt. Tragt sie ins Wohnzimmer. Sachte, sachte, o sachte anfassen. Sorgsam, Kraus. Um Gotteswillen, nicht so rauh. Jakob, gib acht, ja? Nicht irgendwo anstoßen.
Nachdem wir ein Weilchen geplaudert hatten, bat ich sie, mir heute, wie ich schon lange gewünscht, den Festsaal zu zeigen, in dem seit Jahrhunderten die Vorsteher der Stiftung nach der jährlichen Rechnungsablage ihre Schmäuse zu feiern pflegten. Hansen willigte ein, und wir gingen miteinander den dunkeln Korridor entlang; denn der Saal lag jenseits der Kapelle am andern Ende des Hauses.
Wehe! konnte man verstehen. Endlich rief eine Stimme: »Die Franzosen haben sie grausam ermordet!« Dieser Ruf weckte Wut und Rachedurst unter den Zunftleuten, die bis dahin bestürzt gewartet hatten; aber ihr Vorsteher Breydel wandte sich ihnen zu und rief: »Der erste, der sein Glied verläßt, wird streng bestraft!«
Früh hatte man ihn in das große Knabenhaus gebracht, das am Meerstrande unweit Palermo angelegt war, und wo die sinnigen Vorsteher, bis zum zwölften Jahre, für die Entwicklung des Körpers durch Laufen, Ringen, Schwimmen und für die Stärkung des Denkvermögens durch Gimnastik des Kalküls Sorge trugen.
Dann war er Vorsteher einer von den Dissenters in Islington errichteten Akademie gewesen, welche mit der Westminsterschule und dem Charterhouse concurriren sollte, und hatte bei einer Versammlung in Moorfields vor einem großen Zuhörerkreise gepredigt.
Am Ende des Dorfes bog ein breiter Weg, der zum Schloßgarten führte, von der Straße ab. Das Thor stand offen, und an einem der Pfeiler war eine Tafel mit einer böhmischen Inschrift angebracht. »Schau,« nahm Weißenberg wieder das Wort. »Da steht: Hier wohnt der Vorsteher des Ortes Luchov. Gerhart ist zum Bürgermeister gewählt worden, nachdem er kaum einige Jahre hier zugebracht hatte.
Ich hätte ihm die Haut vom halben Leibe dafür abgelassen, dem Vorsteher: denn wisset Ihr, Herr, ich kann auch spinnen und spinne jetzt die Abende durch und den ganzen Winter. Wenn man solche dumme Augen hat, wie ich, so geben sich die Künste, die man treibt, eben von selber. Im Strumpfstricken und Flicken nehme ich es mit jedermann und den besten Hausfrauen auf.
Sollen wir einen Ausfall machen und die französischen Snakkers überfallen, oder sollen wir sie auf unsern Wällen totschlagen?« Der Vorsteher der Weber antwortete nicht; er starrte noch immer in tiefem Nachdenken auf die feindlichen Arbeiten und zählte genau die großen Sturmwerkzeuge.
Voll hingen alle Wände, und die lebendigen, farbigen Gestalten, zogen des Jünglings Blicke noch mehr an. Gefällig erklärte ihm der Vorsteher Bedeutung und Werth. Die Malerei, hub er an, stieg vor mehr als einem halben Jahrtausend auf eine bedeutende Höhe, von welcher sie aber späterhin, aus mannichfachen Ursachen, wieder herabsank.
Aber die beiden, der Mann und der Knabe, saßen täglich stundenlang zusammen. Erst nach zwei Wochen waren sie so weit, daß sie die Vorsteher ins Vertrauen zogen, und gleichzeitig erschien eine kleine Notiz in der »Inselzeitung« des Inhalts, daß sich die Schwefellager als abbauwert erwiesen hätten.
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