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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Das erste ist eigentlich die Sache des Bauherrn; denn wie in der Stadt nur der Fürst und die Gemeine bestimmen können, wohin gebaut werden soll, so ist es auf dem Lande das Vorrecht des Grundherrn, daß er sage: hier soll meine Wohnung stehen und nirgends anders". Eduard und Ottilie wagten nicht, bei diesen Worten einander anzusehen, ob sie gleich nahe gegen einander über standen.
Sie bedauerte sehr, daß Frau von Müller ein krankes Kind zu Hause hatte; schlug aber ihre Bitte, durch wenige Tage nur etwas später als sonst ins Atelier kommen zu dürfen, rund ab. Nicht sie hatte Gnaden auszutheilen, dieses Vorrecht genoß einzig die Prinzipalin.
Die Befriedigung dieses Triebes sei hier Vorrecht der Müßigen und dadurch allein werde er lasterhaft, wenn er es nicht schon durch die Ausgaben und die Exzesse, die er erzeuge, wäre. »In der Harmonie spielt die Gourmandise die entgegengesetzte Rolle, sie ist nicht Belohnung des Müßigganges, sondern der Arbeit, denn der Aermste nimmt Theil an den werthvollsten Genußartikeln.
Es ist mit dem Kunstgewerbe wie mit der Mode: Das Neueste ist zuerst ein Vorrecht der Wenigen und nach einem Jahr die Gewohnheit der Massen.« Lebhaft hin- und hergehend setzte er uns dann seine Zukunftspläne auseinander: Handwerkerschulen wollte er schaffen, in denen nicht alte Klischees immer wieder benutzt werden, sondern die neuesten und schönsten Errungenschaften der Kunst zu Mustern dienen.
Und gewiß bleibt es wunderbar, daß der Mensch das große Vorrecht, nach seinem Tode noch über seine Habe zu disponieren, sehr selten zugunsten seiner Lieblinge gebraucht und, wie es scheint, aus Achtung für das Herkommen nur diejenigen begünstigt, die nach ihm sein Vermögen besitzen würden, wenn er auch selbst keinen Willen hätte. Sein Gefühl setzte ihn auf der Reise Ottilien völlig gleich.
Vergiftet ist Mein Mut, weil er von ihm den Flecken duldet, Verleugnet eignen Wert. Nicht Schlaf noch Tempel, Ob nackt, ob krank; nicht Kapitol noch Altar, Der Priester Beten, noch des Opfers Stunde, Vor denen jede Wut sich legt, erheben Ihr abgenutztes Vorrecht gegen mich Und meinen Haß auf ihn.
Der Gedanke, Andere könnten sie ebenfalls anreden, sich zu ihr setzen, um eine Unterhaltung mit ihr zu führen, entrüstete ihn; darauf besass nur er ein Anrecht oder jedenfalls ein Vorrecht, denn er hatte die Gradiva, von der niemand sonst gewusst, entdeckt, sie täglich betrachtet, in sich aufgenommen, gewissermassen mit seiner Lebenskraft durchdrungen, und ihm war's, als ob er ihr dadurch ein Leben wieder verliehen habe, das sie ohne ihn nicht besessen hätte.
Tragikomödie: Ein Mensch, der seine Gründe, mit denen er bejaht oder verneint, nicht mehr ernst nimmt, sondern unter sie hinab in sein triebhaftes Wesen taucht. Es ist das Vorrecht junger Mädchen, von Zeit zu Zeit aufzuschreien. Der Mann hat sein Ziel und das Weib hat seinen Sinn. Zur Ehe: Ein Ballon captif kann den Himmel nicht erfliegen.
Wer da die überraschte Braut gesehen hätte, wie sie, weinend vor Freude, bald der Base, bald dem Alten um den Hals fiel und wie ein Kind jubelte, der hätte die Armut um ihr schönes Vorrecht beneidet, aus dem kleinsten Glücke eine Fülle der Freude zu ziehen. Susy schnitt und nähte nun fleißig; der Garnhändler aber kam nicht mehr wieder. Man gedachte seiner wie des Kräutersammlers mit heißem Danke.
Ausgangszoll erhebt, aus dem Rechte Spirituosen zu machen und zu verkaufen, aus der Stempelung des Goldes und Silbers, welches, gleichviel ob alt oder neu, verarbeitet oder roh, geaicht sein muss, aus der öffentlichen Wage, da alle Sachen, welche en gros verkauft werden, durch einen Amin gewogen werden müssen; aus dem Fischertrage, indem alle Fische, welche auf den Markt gebracht werden, 8 Proc. ihres Werthes abgeben müssen; aus dem Fleische, welches ein Pächter sowohl der Armee zu einem im Voraus bestimmten Preise das ganze Jahr liefern muss, als er auch ausserdem von jedem Schafe 2½ Piaster und von jedem Rinde etwa 10-17½ Piaster, je nach der Grösse beim Schlachten geben muss, endlich aus dem Tabacks-Monopole und der Hara, d.h. das Vorrecht, den Dünger und die Unreinlichkeit aus den Städten zu schaffen.
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