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Aktualisiert: 27. Mai 2025
Der neue Grundherr befahl sogleich, dem bis dahin gefangen gehaltenen Kaufmanne die Fesseln abzunehmen und sie dem Grafen anzulegen. Obwohl die Gerichtsherren einander verwundert ansahen, wagte doch keiner ein Wort gegen die Anordnung des gebietenden Grundherrn vorzubringen.
Die Frau legte am folgenden Tage eine reiche Männerkleidung an und erschien vor der Obrigkeit, wo sie den königlichen Schenkungsbrief vorzeigte und sich als Grundherrn zu erkennen gab. Man kann leicht denken, daß der neue Gebieter mit großer Ehrerbietung und Unterwürfigkeit empfangen wurde.
Zuweilen wurde er ein Freibeuter; zuweilen fristete er auch sein Leben dem Gesetze zum Trotz durch das, was man +coshering+ nannte, das heißt, indem er sich von den ehemaligen Pächtern seiner Familie füttern ließ, welche bei allem Elend ihrer eigenen Lage doch dem Manne, den sie noch immer als ihren rechtmäßigen Grundherrn betrachteten, einen Theil ihres kümmerlichen Erwerbs nicht abschlagen konnten.
Die freien Bittpaechter, hervorgegangen aus heruntergekommenen Bauernfamilien, zugewandten Leuten und Freigelassenen, machten die grosse Masse des Proletariats aus und waren von dem Grundherrn nicht viel abhaengiger, als es der kleine Zeitpaechter dem grossen Gutsbesitzer gegenueber unvermeidlich ist.
Das erste ist eigentlich die Sache des Bauherrn; denn wie in der Stadt nur der Fürst und die Gemeine bestimmen können, wohin gebaut werden soll, so ist es auf dem Lande das Vorrecht des Grundherrn, daß er sage: hier soll meine Wohnung stehen und nirgends anders". Eduard und Ottilie wagten nicht, bei diesen Worten einander anzusehen, ob sie gleich nahe gegen einander über standen.
Die von Juan de Reinaga versuchte Einführung der Kameele brachte die Encomenderos, die nicht gesetzlich, aber faktisch die Grundherrn der indianischen Dörfer waren, gewaltig in Aufruhr.
Die rechtlichen und politischen Verhaeltnisse Roms veranlassten die Entstehung zahlreicher Bauernwirtschaften teils kleiner Eigentuemer, die von der Gnade des Kapital-, teils kleiner Zeitpaechter, die von der Gnade des Grundherrn abhingen, und beraubten vielfach einzelne wie ganze Gemeinden des Grundbesitzes, ohne die persoenliche Freiheit anzugreifen.
»Und um Sie als Grundherrn willkommen zu heißen, 'bei uns zu Lande auf dem Lande. Annette von Droste, nicht wahr?« sprach die Baronin, indem sie sich aus der Wagendecke wickelte. »Ja ich glaube.« Sehr dankbar, wenn auch etwas zerstreut, empfing Bertram alle seine Gäste im Vogelhaus, als aber Gertrud die Schwelle überschritt, sprach er leise und glückstrahlend: »Segen meinem Hause!«
Vielleicht ist dabei auch noch darauf Ruecksicht genommen, dass die mangelnde Taetigkeit und Intelligenz des Grundherrn bei Weideland weniger nachteilig wirkt als bei der hoch gesteigerten Reben- und Olivenkultur. Innerhalb des Ackergutes stellt sich nach Cato die Bodenrente folgendermassen in absteigender Reihe: 1. Weinberg; 2. Gemuesegarten; 3.
Obwohl ich mir bewußt war, daß die beiden übereifrigen Diener der Gerechtigkeit eine plumpe Finte gebrauchten, willfahrte ich ihren Forderungen; wir hatten ihnen kaum den Rücken gekehrt, als F., den das Schicksal der 10 Shillinge beunruhigte, uns aufmerksam machte, daß die beiden Gehilfen der heiligen Hermandad in der Cantine verschwunden waren, um hochstwahrscheinlich auf das Wohl des durch unsere Thiere geschädigten Grundherrn ein Gläschen Brandy zu leeren.
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