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Aktualisiert: 17. Mai 2025
Tragikomödie: Ein Mensch, der seine Gründe, mit denen er bejaht oder verneint, nicht mehr ernst nimmt, sondern unter sie hinab in sein triebhaftes Wesen taucht. Es ist das Vorrecht junger Mädchen, von Zeit zu Zeit aufzuschreien. Der Mann hat sein Ziel und das Weib hat seinen Sinn. Zur Ehe: Ein Ballon captif kann den Himmel nicht erfliegen.
Obwohl nun gerade aus der Hemmungstheorie sich eine vollkommen neu fundierte Ethik auf physiologischer Basis unschwer entwickeln läßt, so muß ich doch hier darauf verzichten und kann für die Frage nach unserem Gewissen, nach der Stimme der Sittlichkeit in uns, welche wohl bei jedem Individuum sich schon bemerkbar gemacht hat, hier nur andeutungsweise darauf aufmerksam machen, daß das, was wir mit diesem Namen belegen, gleichfalls etwas Triebhaftes an sich hat.
Was wir unser »Unbewußtes« heißen, die tiefsten, aus Triebregungen bestehenden Schichten unserer Seele, kennt überhaupt nichts Negatives, keine Verneinung Gegensätze fallen in ihm zusammen und kennt darum auch nicht den eigenen Tod, dem wir nur einen negativen Inhalt geben können. Dem Todesglauben kommt also nichts Triebhaftes in uns entgegen.
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