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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Während in der preußischen Armee es dem aus den niederen Ständen hervorgegangenen Soldaten ein erhebendes Gefühl ist, in Reihe und Glied dem Reichsten und Vornehmsten gleich zu stehen, und dies ihn nothwendig stolz auf seinen Stand macht; während dort in Folge dessen die Überzeugung von der Nothwendigkeit der allgemeinen Militairverpflichtung so sehr alle Klassen durchdrungen hat, daß jetzt schon die höhern Stände eine Ehre dareinsetzen, Soldat zu seyn, und eine Stelle in der bewaffneten Macht zu bekleiden, und dadurch zugleich den Vortheil zu genießen, den wirklichen Soldaten gegenüber einen militärischen Rang zu haben, und als Landwehroffiziere die Rechte und Annehmlichkeiten des Offizierstandes zu theilen: – nimmt dagegen diejenige Armee, wo Ersatzmänner zuläßig sind, unvermeidlich mehr oder weniger den Charakter einer geworbenen Armee an; alle Gebildeten, alle Wohlhabenden ziehen sich von derselben zurück; es ist keine Ehre, sondern nur eine Last, eine Calamität, Soldat werden zu müssen; der militärische Geist dringt nicht in die Massen der Bevölkerung ein; jeder Spießbürger, der einen Ersatzmann stellen kann, hält sich für besser, als den Soldaten, und hütet sich wohl, sein Muttersöhnchen in einen Stand eintreten zu lassen, den er nur als ein nothwendiges Übel ansieht, oder sucht durch alle Mittel und Verwendungen seinen Sohn dem Militair-Dienst zu entziehen, und wenn dies nicht gelingt, ihm wenigstens bald Urlaub auszuwirken, und allgemein spricht sich bei jeder Veranlassung diese Antipathie oder wenigstens der Gegensatz zwischen Armee und Bürgerstand aus, so daß auch das geachtetste und tapferste Offizierscorps immer mehr oder weniger mit, unter dieser ungünstigen Stellung der Armee zur Nation leiden muß!

Indem es dem Edelmann, der mit den Vornehmsten umgeht, zur Pflicht wird, sich selbst einen vornehmen Anstand zu geben, indem dieser Anstand, da ihm weder Tür noch Tor verschlossen ist, zu einem freien Anstand wird, da er mit seiner Figur, mit seiner Person, es sei bei Hofe oder bei der Armee, bezahlen muß: so hat er Ursache, etwas auf sie zu halten und zu zeigen, daß er etwas auf sie hält.

Die lucanischen Truppen des Albinovanus traten in Masse ueber; ihr Fuehrer machte seine anfaengliche Zoegerung wieder gut, indem er die vornehmsten Offiziere der revolutionaeren Armee zu einem Bankett bei sich einlud und sie dabei niedermachen liess; ueberhaupt schloss, wer irgend nur durfte, jetzt seinen Frieden.

Wie nämlich die Welt in Brahman ihren Ursprung hat, so auch ihr Vergehen, indem das Brahman sie immer wieder hervorgehen läßt und sie immer wieder vernichtet. Gott ist somit nicht nur der Schöpfer, sondern auch der Verschlinger aller Wesen, von denen hier nur "Krieger und Brahmanen" genannt werden, als die Vornehmsten, die für alle stehen.

In langen Unterhaltungen einsamer Stunden fand sie täglich Gelegenheit, die Reize und die Schönheit des armen Marcello, der so traurig aussah, in Erinnerung zu bringen; er gehöre doch, wie die Herzogin, den vornehmsten Familien Neapels an, sein Auftreten sei ebenso edel wie sein Blut, und nichts als jene Güter, die eine Laune des Glücks jeden Tag verleihen könnten, fehlten ihm, um in jeder Beziehung der Frau, die er zu lieben wagte, gleichzustellen.

Dies war die ganze Freude, mit so vielem Aufwande an Geld, Zeit und Vorsorge errungen. Nach der Cour gab die Königin ein Familiendinner, das einzige im ganzen Jahre; auf dieses folgte ein Konzert, zu welchem der dafür besoldete Hofpoet jedesmal eine neue sogenannte Ode machen muß. Auch zum Konzert werden nur wenige von den Vornehmsten auserwählt und zugelassen.

Da Belarè so viel daran gelegen war, als einer der vornehmsten Häuptlinge angesehen zu werden, war es mir sehr angenehm, dass ich sowohl ihm als Kwing Irang als Anerkennung für die Hilfe, die sie mir auf der vorigen Reise geleistet hatten, seitens der Regierung ein Geschenk anbieten konnte.

Der Stadttheil, in dem sich die Mehrzahl ihrer Wohnhäuser befand, liegt zwischen der City und den Straßen, welche gegenwärtig als die vornehmsten gelten. Nur wenige Große behielten ihre ererbten Paläste zwischen dem Strand und dem Flusse inne.

Bereits bei meiner Ankunft in Apu Kajan bemerkte ich, dass die 150 Kenja, die mir unter ihren vornehmsten Häuptlingen zu Hilfe gekommen waren, in ihrem Auftreten viel freier und lauter waren als mein Bahaugeleite, dass ihre Häuptlinge viel energischer ihre Befehle erteilten und man ihnen auch besser gehorchte.

Dieser schickte zu mir und entbot mich mit den vornehmsten Kriegern meines Stammes zu einer Besprechung nach Mossul. Ich hatte eine Wunde erhalten und konnte weder reiten noch gehen. Darum sandte ich meinen Sohn mit fünfzehn Kriegern zu ihm. Er war treulos, nahm sie gefangen und schickte sie an einen Ort, den ich noch nicht erfahren habe.« »Hast du dich nach ihnen erkundigt

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