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Aktualisiert: 13. Mai 2025
Aber es war nicht von jener Art Ironie, die verletzt – Frau Thürauf kannte dies Lächeln. Und es weckte auf ihrem Gesicht den Reflex strahlender Vorfreude.
Wenige Tage später schloß sich die Pforte des grauen Hauses hinter uns. Die Wipfel der Kiefern bewegten sich leise über dem Dach. Schwarz standen ihre Stämme vor den blumenlosen Fenstern. In jubelnder Vorfreude auf die Reise warf mein Junge keinen einzigen Blick zurück. So wollte auch ich nur vorwärts sehen. Zehntes Kapitel
Der Geheimrat wartete mit Vorfreude auf die Antwort – diese ganze Szene unterhielt ihn überhaupt auf das Spannendste. Er selbst war ja der Mann der ersten Eindrücke, der raschen Entschlüsse. Er fühlte, oder vielmehr er bildete sich ein: man wird schon heute sehen, ob es geht mit den beiden! Klara schüttelte nur leise den Kopf.
Sie sah ihn jetzt an, mit einem versteckten Spott in den grauen Augen, der ihm entging. In der Vorfreude auf den lange ersehnten Ausgang mit ihr erschien sie ihm heute doppelt verführerisch. Mit ihr allein jetzt, und so schnell in diese verfängliche Unterhaltung geraten, fühlte er sich ganz in der Gewalt ihrer Reize.
Abends, es war gerade an einem Sonnabend, und ich stand eben in der Vorfreude kommenden Sonntags mit der Geige im Gartenhause am Fenster und dachte noch an die funkelnden Augen, da kommt auf einmal die Kammerjungfer durch die Dämmerung dahergestrichen. »Da schickt Euch die vielschöne gnädige Frau was, das sollt Ihr auf ihre Gesundheit trinken.
Ja, was sollte er da. Erstens war sein Asmus nun am Ziel, und das war ein Glück, das eigentlich für den Rest seines Lebens allein ausreichte und das er jedesmal neu genoß, wenn Asmus den Blick wegwandte und er ihn ungestört betrachten konnte. Zweitens hatte er am Lohengrin schon so viel Vorfreude genossen, daß eine Steigerung nicht mehr denkbar war.
Er fand es schön, den Feiertag am Abend zu beginnen mit dem Blick in ein heiliges »Morgen«; auch sein Sonntag begann immer am Samstagabend, begann oft schon in der Musikstunde, wenn er deutsche Lieder hörte, begann manchmal schon mit der Vorfreude auf diese Stunde. Aber nicht fand er es schön, wie es die Juden taten, den Feiertag auch am Abend mit Sonnenuntergang zu beschließen.
Die Kinder spielen auf den Straßen, die Frauen stehen im Sonntagsputz vor den Türen und schwatzen mit den Nachbarn.« »Und doch heißt es, daß Soldaten kommen,« unterbrach ihn Limburg mit einem Ausdruck schwerer Besorgnis in den Zügen. »Mögen sie doch! Gegen die Kinder, die jetzt schon in der Vorfreude hurraschreiend ihre Fähnchen schwingen, werden sie kaum zu Felde ziehen.
Mimi dachte schon an die Chokolade, Törtchen und Liqueure, die er ihr am Nachmittag spendieren würde. Ein wenig Schatten in ihre Vorfreude warfen nur die Wolken, die in kürzeren oder längeren Zwischenräumen die Sonne überzogen. Besorgt sah sie auf. Es wäre doch zu ärgerlich, wenn sich das Wetter nicht halten würde. Wenn es regnete, was sollte sie dann anziehen?
Er schien es durchaus nicht zu bemerken, daß der Firmenchef ihm mehr und mehr mit stillem Unwillen entgegenkam ... wozu derselbe Gründe hatte, denn leider begann Christians geschäftlicher Eifer bereits nach der ersten Woche, mehr noch jedoch nach der zweiten, sich erheblich zu verringern. Dies äußerte sich zuerst darin, daß die Vorbereitungen zur Arbeit, die anfangs wie eine künstlich und raffiniert verlängerte Vorfreude ausgesehen hatten: das Zeitunglesen, Frühstückszigarettenrauchen und Kognaktrinken immer mehr Zeit in Anspruch nahmen und sich schließlich über den ganzen Vormittag erstreckten. Dann aber machte es sich ganz von selbst, daß Christian sich über den Zwang der Kontorstunden hinwegzusetzen begann, daß er des Morgens immer später mit seiner Frühstückszigarette erschien, um Vorbereitungen zur Arbeit zu treffen, daß er mittags zum Essen in den Klub ging und zu spät, zuweilen erst abends, zuweilen auch gar nicht zurückkehrte
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