Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 28. Juni 2025
»Damit lasse ich mich nicht abspeisen. Sie können übrigens versichert sein, daß ich mir den Vorfall mit allem Fleiß notiert habe, nämlich schriftlich, um nötigenfalls vollständige Rechenschaft über Sie geben zu können.« Caspar machte ein sehr betroffenes Gesicht; er schwieg.
„Ja, sie liebt Sie, Herr Hederich! Sie hängt mehr an Ihnen, als an ihrer Mutter, von ihrem Stiefvater nicht zu sprechen. In ihr ist überhaupt noch nicht alles Gute erloschen, sie kämpft, glaube ich, einen ehrlichen Kampf; er aber ist schlecht aus Prinzip, und es macht ihm Freude, gemein und boshaft zu sein, wie der heutige Vorfall wieder bewiesen hat.“
Friedel dachte gar nicht mehr an den alten Mann, am wenigsten aber erzählte er den kleinen Vorfall seinen Eltern, denn er wußte es aus der Kinderlehre, daß man damit nicht prahlen dürfe, wenn man seinen Nebenmenschen Gutes getan oder ihnen Hilfe geleistet habe.
Nachdem ich zuvor Hanneh befohlen hatte, in das Lager zu eilen und dem Scheik den Vorfall zu erzählen, gab ich dem Händler, der mir das Tier nicht borgen wollte, einen Klapps und ritt dir nach, um dich zu fangen. Die anderen blieben alle zurück; nun habe ich dich und auch das Dschemmel.« »Es ist nicht dein.« »Darüber reden wir später, Sihdi.
Aber das Wagnis war umsonst, die Fahrgäste durften nicht gestört werden, der Beunruhigung war ohnehin schon zu viel, und es schien ein Glück, daß der Zugführer eine menschliche Regung verspürte und es dabei bewendet sein ließ, den Vorfall schriftlich an den Stationschef Varga zu melden, wobei er den Wächter, dessen Frau nach einigen Stunden starb, am meisten geschont zu haben wähnte.
Nur so viel ist gewiß, daß die Frau des Spielmanns kurze Zeit nach diesem Vorfall mit einem nagelneuen Rock in der Kirche erschien, zur Verwunderung aller Weiber in der Gegend, und daß ihre Tochter Bärbele eine schönes Mieder von feinem Tuch mit Goldborden auf der nächsten Kirchweih trug, das man früher nie an ihr gesehen.
Aber ich möchte dir einschärfen, wenn du gescheidt sein willst, sage deinem Weibe nichts von dem heutigen Vorfall es würde dir mehr Schaden als Nutzen bringen.« Der Mann versprach, so weit als möglich, das Geheimniß vor seinem Weibe zu bewahren, dankte dem Krebse für die frischen Fische und für die erhaltene Zusage, ließ ihn dann in den Fluß zurück und eilte frohen Schrittes und Herzens zu seiner Frau.
Wenn er allein bei der Arbeit war, pflegte er sich die ganze schöne Nacht wieder zurückzurufen: den weißen Nebel, den starken Mondschein, die schwarze Waldeshöhe, das lichte Tal und dann das Mädchen, das die Arme um seinen Hals geschlungen und vor Freude geweint hatte. Je öfter er sich den Vorfall zurückrief, desto schöner wurde er.
Kohlhaas versetzte ernsthaft: "dass ihm der Prinz von Meissen, bei seiner Ankunft in Dresden, freigestellt, ob er sich der Wache bedienen wolle oder nicht"; und da der Offiziant sich ueber diesen Umstand wunderte, und sich mit vorsichtigen Wendungen auf den Gebrauch, waehrend der ganzen Zeit seiner Anwesenheit, berief: so erzaehlte der Rosshaendler ihm den Vorfall, der die Einsetzung der Wache in seinem Hause veranlasst hatte.
Rottmann tat unwissend, Fink mußte ihm den Vorfall in Erinnerung rufen; es klang sogar für Dietrichs Unerfahrenheit wie ein abgekarteter Dialog.
Wort des Tages
Andere suchen