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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Schon bei der Einwilligung zu der Heirat war in dem stolzen Sinne der reichen Leute der Fall vorausgesehen und im Geheimen festgesetzt worden, daß die jungen Leute nach Schwanau kommen sollten, wenn es, wie wahrscheinlich wäre, in Seldwyla nicht ginge.
Und Sokrates sah Eryximachos an: „O Sohn des Akumenos, war meine Angst also töricht und hat meine Angst nicht vorausgesehen, daß Agathon herrlich reden und mich in große Verlegenheit bringen würde?“ „O ja, daß Agathon schön sprechen werde, das hast du wohl richtig vorausgesehen,“ erwiderte Eryximachos, „aber darum glaube ich noch immer nicht, daß er dich in Verlegenheit bringen könne.“ „Ja, aber du Glücklicher,“ sprach Sokrates, „wie soll ich, wie soll ein anderer gegen dessen schöne, reiche Worte aufkommen; es war ja natürlich nicht alles gleich wunderbar, aber wer von uns ist nicht förmlich erschrocken, da er am Schlusse alle die schönen Namen und Ausdrücke vernahm?
Die Künstlerin Fröhlich, wirr, zerzaust, ganz in Tränen, zuckendem Jammer, Reue und unerhörter Unterworfenheit, klammerte sich an ihn, lag über ihn hingehängt, löste sich auf in ihn. Sie war mitverhaftet worden, was Lohmann nicht vorausgesehen hatte. Unrat hob sie in den geschlossenen Wagen, der ganz verfinstert war mit Gardinen; und er suchte zerfahren umher im Geheul.
Und so wäre denn auch hier der traurige Anblick schöner, ansehnlicher, vernachlässigter, mißbrauchter Besitzungen zu einem trostlosen Zustande geworden, hätte man nicht durch das verständige Bemerken einsichtiger ökonomen zugleich vorausgesehen, daß eine Reihe von Jahren, mit Verstand und Redlichkeit benutzt, hinreichend sein werde, das Abgestorbene zu beleben und das Stockende in Umtrieb zu versetzen, um zuletzt durch Ordnung und Tätigkeit seinen Zweck zu erreichen.
Auch Guste gab sich nicht zufrieden mit dem ihren, einzig das offizielle Festzelt gegenüber dem Denkmal schien ihr würdig, sie aufzunehmen, sie war eine offizielle Dame, Wulckow hatte es anerkannt. Diederich mußte hin mit ihr, wenn er kein Feigling war, aber natürlich ward sein tollkühner Angriff so nachdrücklich zurückgewiesen, wie er es vorausgesehen hatte.
Bekannte kamen ihnen entgegen, Diederich hörte sich „Herr Doktor“ nennen, erglänzte stolz dabei und ging weiter zwischen Emmi und Magda, die von der Seite seine neue Barttracht bewunderten. Zu Hause empfing Frau Heßling den Sohn mit ausgebreiteten Armen und einem Aufschrei, wie von einer Verschmachtenden, die gerade noch gerettet wird. Und was Diederich nicht vorausgesehen hatte: auch er weinte.
Als dann die Session des Reichstags begann, machte ich den Versuch, von der sächsischen Regierung für die Teilnahme an dessen Sitzungen Urlaub zu erhalten. Wie ich vorausgesehen, ohne Erfolg. Nunmehr stellte Schraps, unterstützt von einer Anzahl liberaler Abgeordneter, den Antrag, mich für die Dauer der Session aus der Strafhaft zu entlassen. Dieser Antrag wurde mit großer Mehrheit abgelehnt.
Er ging darauf freudig ein und überließ mir dieses diplomatische Geschäft. Um nun auch von mir zu reden, so traf pünktlich ein, was ich vorausgesehen hatte. Der Seufzer beschwichtigte fürs erste sein Gewissen, das ihm allerlei vorwerfen mochte, z. B. daß das ganze Geschäft unehrlich und nicht ohne Hilfe des Teufels habe zustande kommen können.
Unrat hat zehn Mark geblecht, ich hab' es ja durchs Schlüsselloch gesehn.« »Du lügst Schwein!« brüllte Ertzum und brach los gegen den Kleinen. Aber Kieselack hatte dies vorausgesehen und war im Nu über alle Berge. Kieselack hatte gelogen.
Meiner Mutter Briefe dagegen mit ihrem: »ich habe es vorausgesehen«, »ich wußte, daß du dich nie in geregelten Bahnen bewegen würdest« »deine Romane sind nur um ein Kapitel reicher geworden« empörten mich.
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