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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Als der Bayer eine Stunde später da vorüberkam und ihn erblickte, faßte ihn ein solches Entsetzen, daß er wie wahnsinnig davonrannte, sein ganzes Wesen veränderte und, wie man nachher hörte, ein liederlicher Mensch und alter Handwerksbursch wurde, der keines Menschen Freund war.
Wenn aber der große Bock diese Absicht gehabt hatte, dann änderte er sie jedenfalls, denn als er an der Freitreppe des Wohnhauses vorüberkam, sah er, daß der, der zuletzt herausgeeilt war, um ihn fortzujagen, die Haustür offen stehen gelassen hatte.
Er konnte es an verschiedenen kleinen Anzeichen merken an dem Geruch der Mast, wenn er an einem Hofe vorüberkam, an den Zäunen, die umgefallen waren, an der geringen Menge Brennholz, die nach Hause gefahren und zerkleinert war, daß die Leute sich nicht um ihre Sachen bekümmerten, daß die Not gekommen war, daß die Menschen ihren Trost in Gleichgültigkeit und im Branntwein suchten.
Wenn das Publikum in den Pausen der Vorstellung zu den Ställen drängte, um die Tiere zu besichtigen, war es fast unvermeidlich, daß es beim Hungerkünstler vorüberkam und ein wenig dort haltmachte, man wäre vielleicht länger bei ihm geblieben, wenn nicht in dem schmalen Gang die Nachdrängenden, welche diesen Aufenthalt auf dem Weg zu den ersehnten Ställen nicht verstanden, eine längere ruhige Betrachtung unmöglich gemacht hätten.
Ja, es war ihm sogar ein wenig göttlich zu Mut, als hätte er Stangen, Zaum und Trense der Welt unter der Faust und regiere an geheimen Schicksalsfäden das Los des Grafen und seiner Ida. Alle Leute blieben auf der Straße stehen, als Berner vorüberkam.
Als ich an der Kapelle der himmlischen Mutter vorüberkam, zog es mich wundersam, daß ich nicht unterlassen konnte, vor der fürbittenden Jungfrau niederzuknien, und heftig betete, sie möchte mir ein Zeichen geben, ob ich des hohen Amtes, das ich bekleide, würdig sei.
In der Schule aber bemerkte ich einige Wochen lang, daß mich der Katechet mit eigentümlichen Blicken ansah. Ich fürchtete mich vor ihm und glaubte, er wolle mich besonders sekkieren. Er spazierte zwischen den Bänken hin und her, und wie er bei mir vorüberkam, legte er mir plötzlich die Hand auf das Haar, so sacht und freundlich, daß ich bei dieser Berührung heftig zusammenschauderte.
Sein Ziel waren ein paar große Güter in der Umgegend von Greifswald. Als er an der Kirche von Boltenhagen vorüberkam, schallte Orgelklang und Gesang heraus, so daß er aus seiner Versunkenheit aufgestört wurde. Er wunderte sich. »Jochen, was is heut für ein Tag?« fragte er seinen Kutscher. »Ja Herr, weiten Se dat nich? Hüt hewwen wi ja unsen Herrn Christ sin Himmelfahrt.«
Hellmut lehnte mit verschränkten Armen an einem Pfeiler, und jedesmal, wenn ich vorüberkam, fühlte ich seinen Blick. »Du darfst heute mit keinem anderen tanzen,« redete er mich an, als mein Tänzer mich verlassen hatte, er vermochte seiner Erregung kaum Herr zu werden.
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