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Als wir das Haus gesehen hatten, sagte Alfred, Raimund, der alte Diener, sei nun nicht mehr vonnöten, den Garten werde er mir schon allein zeigen. Ich war damit einverstanden, verabschiedete den alten Diener und ging mit Alfred ins Freie. Das Erdgeschoß, worin sich die Küche, die Gesindezimmer und dergleichen befanden, hatten wir nicht besucht.

Es blieb ihm also kein andrer Weg übrig, als durch eine große Arbeitsamkeit und Pünktlichkeit in den Geschäften sich bei dem neuen Günstling in das Ansehen eines brauchbaren Mannes, und durch Tugenden, die er eben so leicht als man eine Maskerade-Kleidung anzieht, affektieren konnte, so bald er ihrer vonnöten hatte, sich endlich so gar in das Ansehen eines ehrlichen Mannes zu setzen.

Dann wurde unten die große Haustür mit dem gemalten Schützenbruder knarrend aufgeschlossen. Langsam war es Abend geworden; und das Ende trug die Last, denn mein Vater wollte mich erst fünf Minuten vor dem angesetzten Glockenschlage laufen lassen; er meinte, eine Übung in der Geduld sei sehr vonnöten, damit ich im Theater stillesitze. Endlich war ich an Ort und Stelle.

Das Auftauchen dieser neuen Figur hatte etwas Unheimliches und wenn sie nichts darstellen sollte als einen die Schauer der Mordnacht vervollständigenden Schnörkel, so erfüllte sie ihren Zweck trefflich. Der kerzenhaltende Stelzfuß glich einem verruchten Schatten aus der Unterwelt, und es war nicht vonnöten, das schmale Kinn, das feixende Maul, das geisterhafte Auge besonders zu schildern.

Die Wahrheit zu sagen: Das Ding schaut herzlich dumm, und als ob es von einem scharfen Lichtstrahl geblendet wäre, in die Welt hinein, und gewiß ist die ganze unergründliche Mutterliebe oder das eifersüchtige Selbstgefühl des Vaters vonnöten, um diese Kinderzüge, welche die Natur kaum aus dem Groben herausgearbeitet, schön zu finden.

Nimm Pferd und Harnisch, Gold und Silber von dem Meinen, als viel dir vonnöten will seinDa solches der Peter von Vater und Mutter gehört, danket er ihnen beiden gar untertänig. In dem nahm ihn sein Frau Mutter auf einen Ort und gab ihm drei kostliche und hübsche Ringe, so eines großen Gelds geschatzt waren. Als er die selbigen empfangen, danket er seiner Frau Mutter aufs Demütigst.

Doch was irgend mit Werktätigkeit zusammenhing, schob er in weite Ferne: aus Ehrfurcht, um nicht mit unfertiger Hand zu freveln. Er meinte, es müsse wie Sturmflut über ihn kommen, und es sei nichts vonnöten, als der gemeinen Misere enthoben zu sein. Einstweilen biß er sich die Lippen blutig an der Kette, die ihn hielt.

Meine innigsten Wünsche für Ihr Glück werden Sie umgeben. 'Es gehe dir nie anders als wohl, sage ich mit Jean Paul, 'und die kleine Frühlingsnacht des Lebens verfließe ruhig und hell der überirdische Verhüllte schenke dir darin einige Sternbilder neben dir und nicht mehr Gewölk, als zu einem schönen Abendrot vonnöten ist! Denken Sie, wenn Ihr Herz sich freut, auch einmal an Ihre Helene."

Auch wißt, liebe Frau, daß ihre übertreffliche Schöne mein Herz also gefangen und verwundt hat, daß ich's euch nicht länger verbergen kann. Darum es gar vonnöten ist, euch dieses zu eröffnen als mein Anliegen. Wann so sie mir nicht Gnade erzeiget, so bin ich der unglückseligst Ritter der ganzen Welt.

Harri bemühte sich ruhig zu bleiben, aber es war nicht vonnöten, denn diese Männer sahen nicht herauf, sie murmelten nur, indem sie zum Takt ihrer Füße den unteren Rücken schwangen.