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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Seit diesem Tage war der Kurfürst von zuversichtlichem Frohsinn beseelt, und wenn er ohnehin stets bedacht war, seine Gemahlin zu erfreuen, so legte er es jetzt vollends darauf ab, den leichten Schleier von Niedergeschlagenheit von ihr abzulösen, der die stolze Heiterkeit ihres Wesens seit einiger Zeit verhüllte.
Als er nach dem langen Schlafe vollends munter wurde, fand er sich allein auf dem bemoosten Felsen, und sah nun wohl, daß die Ankunft des Alten nur ein Traum gewesen war. Doch hatte der Schlaf ihn wieder so weit gestärkt, daß er sich ohne Mühe erheben und eine Wanderung antreten konnte, auf welcher er Menschen zu finden hoffte.
Schon schlimm Genug, daß Saladin es glauben konnte! Wie klein ich ihm da scheinen mußte! wie Verächtlich! Und das alles um ein Mädchen? Curd! Curd! das geht so nicht. Lenk ein! Wenn vollends Mir Daja nur was vorgeplaudert hätte, Was schwerlich zu erweisen stünde? Sieh, Da tritt er endlich, im Gespräch vertieft, Aus seinem Hause! Ha! mit wem! Mit ihm? Mit meinem Klosterbruder?
Ich wollte, wenn die Höhe vollends erstiegen wäre, auf das Fuhrwerk warten, aber meine Gedanken flogen ein paarmal zu ihr, weil sie mir das Herz so sonderbar bewegt hatte. Doch sagte mir keine Ahnung, auch nicht die leiseste, daß meine Mutter jetzt eben den Tod erlitt.
So sehr sich mein Nachgeben begreifen und entschuldigen ließ, so notwendig es vielleicht in der gegebenen Situation für mich war, ich wurde das peinliche Gefühl dabei nicht los, einen Wortbruch begangen zu haben. Was mir zuerst wie eine Erleichterung schien: die »goldene Brücke«, kam mir nun vollends wie eine Täuschung vor. Aber ein Zurück gab es nicht mehr.
Nun erkrankte ihm vollends sein Kind; an einem Frühlingsmorgen, das junge Geschöpf! Er schluchzte mit seinem Weibe; aber mit dem kurzen Daumen des Broterwerbers strich er sich durch den Bart, den Schmerz zu meistern. Er stand demütig vor dem Unbegreiflichen; aller Rätsel wurde auch er nicht Herr; das Mythische ragte in sein Leben hinein, die guten und die bösen Dinge, die Träne und das Blut.
Er sah zwar nicht gerade aus, als sei er größer als vorher, aber der Junge mußte zuerst auf die Leiste zwischen den Stuhlbeinen steigen und dann vollends auf den Sitz hinaufklettern. Und gerade so war es auch mit dem Tisch. Er konnte nicht auf die Tischplatte hinaufsehen, sondern mußte auf die Armlehne des Stuhles steigen.
Dazu bedenkest du nicht, Claudia, daß durch unsere Tochter er es vollends mit dem Prinzen verderbt. Der Prinz haßt mich Claudia. Vielleicht weniger, als du besorgest. Odoardo. Besorgest! Ich besorg auch so was! Claudia. Denn hab ich dir schon gesagt, daß der Prinz unsere Tochter gesehen hat? Odoardo. Der Prinz? Und wo das? Claudia.
Daß das Gefühl das große Geheimnis unseres Lebens sei und die Frage seiner Entstehung unbeantwortbar?? Um es vollends zu Ende zu denken: das Gefühl gehöre nicht mehr zu den Empfindungen?? Wußte er denn, was es bedeutete, wenn die Gefühle nicht mehr vom Reiz abhingen, wie er, Rönne, gelernt; wenn er sie den dunklen Strom nannte, der aus dem Leibe brach? Das Unberechenbare?
Sie überlegten nie, daß die Stickerei von dem Grunde abstechen muß, und Gold auf Gold brodieren ein elender Geschmack ist. Durch ihre Gestus verderben sie vollends alles. Sie wissen weder, wenn sie deren dabei machen sollen, noch was für welche. Sie machen gemeiniglich zu viele und zu unbedeutende.
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