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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Dresden hat diesen Wahn zerstört, hat gezeigt, daß der Dogmatismus, die Verfolgungssucht Andersdenkender, kurz die ganze Seelenverfassung der Inquisitoren, nirgends in so krasser Form zu finden ist, als bei den privilegierten Menschheitsbefreiern. Wir sind nun wieder vogelfrei. Und Sie?!«

Was bin ich seit einer Stunde nicht alles ausgefragt worden! Und wer kömmt da? Pirro! Pirro! Pirro. Ein Bekannter? Angelo? Du? Angelo. Wie du siehst. Ich bin lange genug um das Haus herumgegangen, dich zu sprechen. Auf ein Wort! Pirro. Und du wagst es, wieder ans Licht zu kommen? Du bist seit deiner letzten Mordtat vogelfrei erkläret; auf deinen Kopf steht eine Belohnung Angelo.

Wenn die »Schaafsköpfe« hätten in Deutschland so arbeiten wollen, wie sie hier arbeiten mußten, so würden sie es seiner Meinung nach auch zu 'was gebracht haben, aber jetzt, da sie gezwungen wären die faulen Knochen zu regen, nur um nicht zu verhungern, thäten sie auf einmal als ob ihnen der Staar gestochen wäre, und sie nun das gelobte Land gefunden hätten Brummköpfe die es wären, wenn sie die Lüneburger Haide oder sonst einen noch brach liegenden anständigen Fleck in Deutschland so in Angriff nähmen, könnten sie sich auch Farmen darauf gründen und dann, statt hier vogelfrei zu sein, unter glücklichen Gesetzen, unter einer väterlich für sie sorgenden Regierung darauf leben.

Aber zuerst muß ich dir eine Botschaft von Abt Johannes bringenUnd er zog den Brief des Bischofs heraus und verkündete ihm, daß er nicht mehr vogelfrei sei, und zeigte ihm das Siegel Absalons, das an dem Pergamente hing. »Fortab sollst du mit deinen Kindern im Weihnachtsstroh spielen, und ihr sollt das Christfest unter den Menschen feiern, wie es der Wunsch des Abtes Johannes warsagte er.

Dieser Unfall zeigt zugleich, wie man in gewissen Kreisen die Zigeuner trotz dem Jahrhundert der Humanität, immer noch als vogelfrei zu betrachten scheint. Ich will ihn daher etwas ausführlicher schildern.

Die Bauern werfen mir Steine auf die Acker, des Nachts demolieren sie den Zaun und wollen meine Hunde mit vergiftetem Fleisch umbringen. Wer mich nur grüßt, der ist schon verfemt, und es war kein kleines Wagnis von Sylvester, zu mir zu kommen. Sie, Frau Agathe, scheinen nicht recht gewußt zu haben, was Sie taten. Ich bin vogelfrei. Wer mich besudelt, verdient sich einen Gotteslohn.

Und was willst du beginnen? Wohin fliehn? Kein Schutzort ist fuer dich auf dieser Erde, In jedes Menschen fromm gesinnter Brust Erhebt ein Feind dem Feinde sich des Schoenen. Vorangehn wird der Ruf vor deinen Schritten Und schreien wird er in der Menschen Ohr: Hier Sapphos Moerder, hier der Goetter Feind! Und vogelfrei wirst du das Land durchirren Mit ihr, der du Verderben gabst fuer Schutz.

Es ist nicht meines Amtes. Leider steht es so, daß der Jude heute vogelfrei ist. Wenn auch nicht im juristischen Sinn, so doch im Gefühl des Volkes. Leider steht es so, daß man den beauftragten wie den freiwilligen Hetzern einen Grund nicht absprechen kann. Bei allem Bildersturm, allem Paroxysmus oder sozialen Forderung waren Juden, sind Juden in der vordersten Linie.

Er mußte aber in das Land der Königin reiten, die ihn vogelfrei gemacht hatte, und jenen Wald besuchen, worin die Prinzessin verschwunden war. Dieser gewaltige Trieb kam ihm jedes Jahr kurz vor der Zeit, in welcher die Prinzessin verschwunden war, wo er durch wilde wüste und verborgene Orte traben mußte, bis er zu wohlbekannten Stätten gelangte, wo er einst mit seiner Braut gewandelt hatte.

Sie aber ließ ihm nachsetzen als einem Verräther und Flüchtling und ließ einen Bann ausgehen, wodurch sie ihn für vogelfrei erklärte, daß jeder, wem es beliebte, ihn erschlagen und ihr seinen Kopf bringen mogte, worauf sie einen hohen Preis gesetzt hatte. Er entwich wieder in das Land seines Vaters, das viele hundert Meilen gegen Osten von dem Schlosse der Königin lag, und wohnte bei ihm.

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