Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 3. Juli 2025
Die Frau erriethen sie mit Leichtigkeit. Wer war es, wenn nicht Victoria Colonna, das Weib des Pescara und die Perle Italiens? Sie konnten sich nicht von dem Bilde trennen.
In einem eigenhändigen Briefe, den er überbrachte, kündigte die Königin Victoria an, daß die Arbeiter und die Geschenke dem König zugeschickt werden würden. Dies geschah jedoch nicht.
Dann fragte sie: "Und Pescara?" "Pescara", antwortete der Papst und dämpfte die Stimme, "ist eher mein Unterthan als derjenige des Kaisers. Denn er ist ein Neapolitaner, und ich bin der Lehensherr von Neapel. Glaube nicht, Victoria, daß ich leichthin rede. Wie dürfte ich es, da ich das Gewissen der Welt bin?
"Vor Pescara denke ich bald selbst zu stehen", erwiderte Morone, "und nicht von ihm werde ich Euch reden, sondern allein von Victoria Colonna, welche ich mit ganz Italien verehre und anbete wie eine Gottheit, der ich aber zürne und gegen die ich Klage erhebe."
Endlich entschlummerte er, aufs tiefste erschöpft, nachdem Victoria geglaubt hatte, er stürbe ihr. Da sie sich der Tränen gesättigt, entschlummerte auch sie. Dann erlosch die Ampel. Als Victoria erwachte, lag ihr Haupt auf einem leeren Pfühle, und durch das geöffnete Fenster strömte die Morgenluft.
Nur von England bezahlt, hat er für dieses die grösste Vorliebe, obgleich er alle Abend für die Königin Isabella dreimal zu Gott betet, während Wilhelm und Victoria nur einmal in seinem Gebete genannt werden, denn Herr Surur ist eifriger Katholik und muss deshalb doch der katholischen Fürstin einen kleinen Vorzug geben.
Bourbon blickte erstaunt. Pescara aber nahm Ippolito an der Hand und sagte: "Nun dürfen wir Madonna Victoria nicht länger warten lassen." Er gab dem Herzog den Vortritt. Auf der Wendeltreppe fragte er den Knaben: "Die Herrin ist dir schon so lieb, die du heute zum ersten Male gesehen hast?"
Spoelmann schien sich alle geschäftlichen Mitteilungen verbeten zu haben, schien entschlossen, seine Ferien gründlich zu genießen und während dieser Europareise ausschließlich seiner Gesundheit oder Krankheit zu leben. Der »Eilbote«, dessen Zuträger sich beeilt hatten, mit den amerikanischen Berufsgenossen Freundschaft zu schließen, wußte zu erzählen, daß ein zuverlässiger Mann, ein chief manager, wie es hieß, Herrn Spoelmann drüben vertrat. Er erzählte ferner, daß seine Jacht, ein prunkvoll eingerichtetes Schiff, den gewaltigen Mann in Venedig erwarte, und daß er sich nach beendeter Trinkkur zunächst mit den Seinen nach Süden zu wenden beabsichtige. Er erzählte auch und kam damit einem drängenden öffentlichen Bedürfnis nach von der abenteuerlichen Entstehung des Spoelmannschen Besitzstandes, von dem Urbeginn im Lande Victoria, wohin sein Vater von irgendeinem deutschen Kontorsessel aus gekommen war, ganz jung und arm und ausgestattet allein mit einer Picke, einer Schaufel und einem zinnernen Heller. Dort hatte er anfänglich als Gehilfe eines Goldgräbers gearbeitet, als Tagelöhner, im Schweiße seines Angesichts. Und dann war das Glück gekommen. Einem Manne, einem kleinen Grubenbesitzer, war es so schlecht gegangen, daß er nicht einmal mehr seine Tomaten und sein trockenes Brot zum Mittagessen hatte kaufen können, und in der größten Not hatte er seine Grube veräußern müssen. Spoelmann der
Er fragte Victoria mit einer harmlosen Miene, während er die Hand mit dem Fischerring auf ein in blauen Sammet gebundenes Buch mit vergoldeten Schlössern legte: "Spinnst du wieder etwas Poetisches, geliebte Tochter? Wahrlich, ich bin ein Verehrer deiner Muse, weil sie sich mit dem Guten und Heiligen beschäftigt. Und ich liebe sie insbesondere, wo sie moralische Fragen stellt und beantwortet.
Mit des guten Gottes Wissen und Willen, mein! Tochter! Victoria! Herbei! Wie komm' ich denn so auf einmal zu dem ganzen grausamen Reichthum? Wie verdien' ich ihn? lohn' ich ihn? Heh? Ferdinand. Nicht mit Seinen Musikstunden, Miller. Gnädiger Herr! Heh? Ferdinand. Laß Er sich das nicht anfechten, Freund Ich reise ab, und in dem Land, wo ich mich zu setzen gedenke, gelten die Stempel nicht.
Wort des Tages
Andere suchen