Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 11. Mai 2025


Ludwig XIV. hegte schon seit langer Zeit eine politische und religiöse Abneigung gegen die Calvinisten. Als eifriger Katholik verabscheute er ihre theologischen Dogmen, und als Fürst, der die Willkürherrschaft liebte, verabscheute er die republikanischen Theorien, welche in die Genfer Theologie verwoben waren. Er verkürzte nach und nach alle Rechte, welche die Schismatiker genossen.

Links wohl alle Rosen trauern, Rechts sie freundlich lachend glühn, Und es stehn des Kirchleins Mauern Wie in Mond- und Sonnenschein. Doch drei Sprossen sendet oben Frisch der recht und linke Zweig; Alle sechse dicht verwoben Blühen freudig alle gleich. Durch das Kuppelfenster schauen Still sechs Rosen zum Altar, Ihre Tränen nieder tauen Auf Mariens Schleier klar.

Nacht, stille Nacht, in die verwoben sind ganz weiße Dinge, rote, bunte Dinge, verstreute Farben, die erhoben sind zu Einem Dunkel, Einer Stille, bringe doch mich auch in Beziehung zu dem Vielen, das du erwirbst und überredest. Spielen denn meine Sinne noch zu sehr mit Licht? Würde sich denn mein Angesicht noch immer störend von den Gegenständen abheben?

Man bemerkt neu Herrn Krell, der fast einzig den Ehrgeiz zum großen Roman mit bedeutenden Massen fährt, in den Kurven nicht ganz sicher noch ist, aber das meiste übrige etwas schlank, aber mit eisernster Übung überrundet. In der Nähe der Prager ist Oskar Baum in einer zarten Übersinnlichkeit noch ein wenig verwoben. Klabund hat Larven vor das Gesicht der Barmädels getan, mit denen er fährt.

Die Aeste kamen wieder, verrankten und verschlangen sich in seltsamer Weise. Keine Regel schien da mehr zu herrschen, nur Laune, grimmige, kauzige Spottsucht des Alters. Die Wurzeln liefen sehr lang mit Knollen und Armen. Sie verästelten und verwoben sich auch ineinander. Einige Stämme hatte man abgehauen. Aber die Stümpfe waren geblieben. In deutlichen Ringen stand ihr Leben geschrieben.

Kajas Bild gaukelte in blauen Nachtschleiern und in den Stürzen der Flut vor meinen Augen, verwoben in die Elemente der Natur, zugleich Plan und Entzückung, unerreichbar, um mich her und tief in mir. Wie ruhlos machst du mich durch die Trennung, Kaja, und welche Trennung von mir selbst ist die Beruhigung deiner Nähe.

Doch schon für Homer ist das Transzendente unlösbar in das irdische Dasein verwoben, und seine Unnachahmlichkeit beruht gerade auf dem restlosen Gelingen dieses Immanentwerdens.

Und schon einmal habe ich der Welt diese Lehre verkündet, als die Tochter des Vatschaknu vor dem Könige der Videha mich befragte; aber unverstanden von der Welt blieb diese Lehre: "was zwischen Himmel und Erde ist, und oberhalb des Himmels und unterhalb der Erde, was sie Vergangenheit und Zukunft nennen Raum und Zeit o Gargi, ist eingewoben und verwoben in der Erscheinung Akasha". Uraltes Wissen verkündige ich dir wieder: der erscheinenden Welt zeiträumliches Dasein.

Sie meinte, der Tote habe sich erhoben, und verdoppelte ihre Eile. Doch ihre schnellen Füße wurden durch ein andres Nachtgesicht aufgehalten. Dicht vor dem Kloster nämlich sprang ein fester Turm mit seiner gewaltigen Rundung vor, den das Gäßchen umkreiste, und der mit dem Kloster aufs seltsamste baulich verwachsen und durch den üppigsten Efeu verwoben war.

Und doch sprachen sie das nicht aus gegen einander; Jedes hielt sich nur allein für so thöricht und kindisch, mit den quälenden Gedanken; keines wußte daß das Gefühl in ihrer Aller inneres Leben verwoben sei, und in des Herzens feinsten Fasern Wurzel schlug.

Wort des Tages

ungemuth

Andere suchen