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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Der Botaniker Eshcuid zog seine Lupe hervor, beugte sich über den Globus und sagte laut, um den peinlichen Eindruck zu verwischen, den Radspiellers letzte Worte in uns erweckt hatten: »Die Reliquie muß eine Fälschung sein und noch aus unserm Jahrhundert stammen; die fünf Erdteile« er deutete auf Amerika »sind auf dem Globus vollzählig verzeichnet.«
Solch ein Stil, wie Frau Tobler ihn da angewendet habe, passe eher ins Mittelalter als in die gegenwärtige Welt, die daran sei, die bestehenden gesellschaftlichen Rang- und Geburtsunterschiede allmählich, wenn auch nur nach außen, zu verwischen und aufzulösen.
Kopf und Herz seien ihm immer, so zu sagen, wie Mann und Frau vorgekommen, und der Mann wäre denn doch immer "derjenige, welcher". Diese Bemerkung, so geistreich sie in seinen Augen auch war, war doch immerhin für einen Freier etwas ungeschickt, und er suchte den Eindruck durch einen kurzen Verlegenheitshusten zu verwischen.
»Joranna René, ~ah bon jour Madame~,« rief aber Lefevre der wohl den peinlichen Eindruck zu verwischen wünschte, den die Worte des wunderlichen Mädchens unverkennbar besonders auf Sadie gemacht, »hat Ihnen Aia den schönen Abend verderben wollen? es ist ein albernes Ding, und darf mir gar nicht mehr über die Schwelle, denn Aumama weint jedes Mal, wenn sie nur den Fuß unter das Dach gesetzt.«
Der ganze bisherige Verlauf des Verhörs hatte einen günstigen Eindruck für den jungen Mann in ihm hervorgebracht, dessen plötzliche, so sichtbar tiefe Bestürzung jedoch schien jenen Eindruck wieder zu verwischen. „Kennen Sie diese Briefe?“ fragte er mit strengem Ton.
Anstatt nach Hause zu gehen, richtete ich meine Schritte nach dem Molo, um das große Schauspiel mit einem andern Vordergrund zu sehen; aber ich weiß nicht, ob die Ermüdung nach einem so reichen Tage oder ein Gefühl, daß man das letzte, schöne Bild nicht verwischen müsse, mich wieder nach Moriconi zurückzog, wo ich denn auch Kniepen fand, der aus seinem neu bezognen Quartier mir einen Abendbesuch abstattete.
In V. 1955 ist nach wie vor die äußere Ordnung, fleissiger Kollegienbesuch u.s.w. gemeint. Den charakteristischen Zug, das Verlangen nach Freiheit und Zeitvertreib, wodurch der Schüler in Gegensatz zu Wagner tritt, wollte Goethe offenbar bei der späteren Redaktion nicht verwischen. Mit der Annahme von Flickversen ist es also nichts.
Das sind die traurigen Folgen eines Prohibitivsystems, das den Fortschritt des Landbaus lähmt, den natürlichen Reichthum des Landes schmälert und sich vergeblich abmüht, Länder abzusperren, durch welche dieselben Flüsse laufen und deren Grenzen in unbewohnten Landstrichen sich verwischen.
Eine sehr leichte und gewöhnliche Taktik kleiner Seelen, denen jedes Verdienst, jede Größe unausstehlich ist: um so mehr, wenn sie ihrem kleinen Gewerbe zu schaden droht! Es ist nur Gerechtigkeit, die dem Verdienste gebührt, wenn man sich Mühe giebt solche fremde Flecken aus dem Gemählde würdiger Menschen zu verwischen.
Erhebe dich gegen alle Arbeit; gegen alle Tätigkeit, die den Augenblick überschreitet, erhebe dich. Daß dein Weg nicht von einem Ziel zu einem andern gehe; denn ein solches gibt es nicht; aber daß jeder deiner Blicke ein besserer Blick nach vorne sei. Du wirst mit deinem linken Fuß die Spur deines rechten Fußes verwischen. Die rechte Hand soll nicht wissen, was die linke Hand tut.
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