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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Jetzt ist der Eindruck den er auf Dein Herz gemacht, noch flüchtig, noch leicht wieder zu verwischenDu wirst einen oder zwei Tage weinen, ihn nachher vergessen, und nicht wahr mein Kind, ich habe darin recht und gut gehandeltich wollte ja nur Dein Wohl

Leonardus bedurfte auf der Treppe zum Thurmzimmer hinan der Unterstützung des Freundes, so matt und angegriffen fühlte er sich, und als ihn jetzt erschrocken und erfreut zugleich Windts redselige Frau begrüßte, saß er einige Minuten lang, tief und langsam athmend, auf einem Lehnsessel, mit geschlossenen Augen, einer Ohnmacht nahe, und hob die Hände vor sein Gesicht, als wolle er alle Erinnerungen seiner jüngsten Vergangenheit wie einen bösen Traum verwischen.

Unklar mußte leider das Bild ihrer Mutter bleiben. Wie sie auf jedem ihrer Porträte eine andere ist, so ist auch ihr Wesen nicht festzuhalten. Die Geliebte Jeromes wurde als ein so dunkler Fleck in der Familiengeschichte betrachtet, daß man versuchte, ihn so sehr als möglich zu verwischen. Ihr letzter Brief an ihre Tochter ist das einzige persönliche Zeichen ihres Daseins, das mir erhalten blieb.

Augenfälliger noch ist eine Veränderung der Vortragsweise: die handsichere Breite der Behandlung geht in eine eigentümliche malerische Weichheit über, welche die scharfen Umrisse der Gegenstände zu verwischen liebt, ohne daß diese dadurch von ihrer Bestimmtheit einbüßten. Christus Kranke heilend und die Kinder zu sich rufend. Christus predigend. Christus und die Jünger in Emmaus.

Nachdem der Onkel gegangen, war Arthur zunächst bemüht, den unvorteilhaften Eindruck dieser Scene bei dem Faktor zu verwischen. Was er gesagt hatte, war ihm in Wirklichkeit im Augenblick so herausgeschlüpft. ‚Dergleichen that man natürlich nicht bei ruhiger Ueberlegung.‘ Er sagte deshalb: „Gewiß, Karlsen, man hätte es leicht, wenn man etwas von Hohensteins erfahren könnte.

Es war natürlich, daß sie einen Schandfleck von dem Gedächtnisse eines Mannes verwischen wollten, dessen Genie sie mit Recht bewunderten und mit dessen politischen Ansichten sie stark sympathisirten; der unparteiische Geschichtsschreiber aber muß ein ganz andres Urtheil aussprechen.

Glaubwürdige Zeugen berichteten, daß die Wittwe in ihrem tiefen Schmerze ausrief: „Gut, Herr, gut, der Tag der Rechenschaft wird kommen!“ worauf der Mörder entgegnete: „Was ich gethan, kann ich vor Menschen verantworten, mit Gott will ich schon fertig werden!“ Doch ging die Sage, daß selbst auf sein verhärtetes Gewissen und unmenschliches Herz die Sterbegebete seines Opfers einen Eindruck machten, der sich nimmer verwischen ließ.

O, könnte sie doch die Zeit verwischen, die ihm und ihr so viel Trübsal bereitet hatte, den Mißton fortzaubern, der die Eintracht ihrer Seelen störte. Ja, was half nun alle Reue? Die verflossenen Wochen und Monate kamen nicht wieder, sie waren ihnen beiden für immer verloren. Um wieviel frohe, glückliche Stunden hatte sie sich betrogen! – Spät in der Nacht erst trennte man sich.

Ich habe mich bemüht, meine Impressionen möglichst unmittelbar zu Papier zu bringen, weil ich merkte, wie rasch sich die Eindrücke verwischen und wie sie schon nach wenigen Tagen eine andere Färbung annehmen.

Die mohammedanische Religion hat aber in jeder Beziehung dazu beigetragen, die Verschiedenartigkeiten der Sitten und Gebräuche nicht nur zwischen Arabern und Berbern auszugleichen, sondern auch die Eigenthümlichkeiten der einzelnen Stämme unter sich zu verwischen.

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insolenz

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