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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Du hingst an mir, und deine Augen glänzten; Dein Haar verwirrte sich in meiner Hand ... Und Abendlichter, die dich rot umkränzten, Und selige Sehnsucht, die dich mir verband. Und nichts als goldne Fülle um uns beide: Die bebenden Hände und der taumelnde Mund ... Der junge Gärtner draußen sang sein Lied vom Leide, Das zitterte von dir und war so wund Du aber lächeltest. Der Künstler.
Der Verwildernde bemächtigte sich Antiopes und trug sie, mehr als daß er sie führte, die Stufen hinunter; Madonna Olympia aber, die sich nach einem kurzen lichten Moment wieder verwirrte, schlug hinter dem Mönch und ihrem Kind die schwere Türe zu wie hinter einem gelungenen Fang, einer gehuschten Beute und lauschte durch das Schlüsselloch. Was sie sah, bleibt ungewiß.
Doktor Sammet suchte in Klaus Heinrichs Miene nach Befehlen; allein da Klaus Heinrich wohl gewohnt war, innerhalb feststehender Formen Dienst zu tun, nicht aber, neuartige und verwirrte Umstände zu ordnen, so entstand eine Ratlosigkeit.
»Die Wohltat bestand darin, daß sich ihr Geist verwirrte, daß im äußersten Jammer etwas in ihr übersprang diesen Ausdruck hat sie mir gegenüber verwendet
Entweder war etwas gegen ihn im Gange, von dem er nichts wußte, oder ein unbegreifliches Mißverständnis vielleicht auf seiner eigenen Seite täuschte und verwirrte ihn. Jedenfalls mußte ein Ende gemacht werden. Und wieder ging er an seinem alten Klub vorüber.
Die Überraschung, seine Furcht vor dem Suffeten, vor allem aber der Zwang eines sofortigen Entschlusses verwirrte ihn. Schon sah er sich von tausend Schwertern durchbohrt, enthauptet, tot. Indessen rief man nach ihm. Dreißigtausend Mann harrten seiner Befehle. Eine Wut gegen sich selbst ergriff ihn. Er klammerte sich an die Hoffnung auf Sieg und die Fülle von Glück, die ein Sieg mit sich brachte.
Sie werden warm, wenn Ihr sie einen Augenblick in Euren Händen haltet!« Da beugte sich der verwirrte Karolus auf ihre Hand nieder, ihm war, als ob er jetzt ›den Ritterschlag der Liebe‹ empfangen solle, und seine Seele ward frei, da er die Königin so liebreich sprechen hörte.
Was ihn so sehr verwirrte, war das Gefühl seiner Unwertigkeit, seiner Nichtigkeit. »Passe ich denn zu ihm, ich, ein kleiner Bub, zwölf Jahre alt, der noch die Schule vor sich hat, der abends vor allen andern ins Bett geschickt wird?« quälte er sich ab. »Was kann ich ihm sein, was kann ich ihm bieten?« Gerade dieses qualvoll empfundene Unvermögen, irgendwie sein Gefühl zeigen zu können, machte ihn unglücklich.
Auf die erstaunte, etwas verwirrte Frage des jungen Nick, der sofort aufgesprungen war, brach er in ein hartes meckerndes Lachen aus. Nick fuhr ihn, aufrechtstehend, lärmend an, aber er setzte allen Aufforderungen, sich näher zu erklären, nur ein höhnisches »Kismet; es gibt nur das Fatum« entgegen, so daß die Unterhaltung einen peinlichen Ernst annahm und man in den Nebenzimmern aufmerkte.
Er konnte es niemals vergessen. Niemals die halbgeschlossenen und halberloschenen Augen, ob haßerfüllt, ob dankbar, er wußte es nicht. Er konnte die nahe Wärme ihres Körpers nicht vergessen, das verwirrte schwarze Haar, das seine Schläfen streifte. Er empfand immerfort den Druck ihres Nackens auf seinem Arm, den Hauch ihres Mundes neben seiner Hand.
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