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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Am Abend ging er gerne über den verfallenen Friedhof, oder er besah in dämmernder Totenkammer die Leichen, die grünen Flecken der Verwesung auf ihren schönen Händen. An der Pforte des Klosters bat er um ein Stück Brot; der Schatten eines Rappen sprang aus dem Dunkel und erschreckte ihn. Wenn er in seinem kühlen Bette lag, überkamen ihn unsägliche Tränen.
Es hiess: „Die Blinden, die sehen ...“ In wundervoller und deutlicher Weise war geschrieben, wie Christus eintritt in alle Dinge dieser Welt, das Heilige und Kräftige in der Verwesung, die linde Sonne, die schafft und leuchtet.
Brauner Mädchen rauhe Lieder Sind verweht im Blätterfall. Stirne Gottes Farben träumt, Spürt des Wahnsinns sanfte Flügel. Schatten drehen sich am Hügel Von Verwesung schwarz umsäumt. Dämmerung voll Ruh und Wein; Traurige Gitarren rinnen. Und zur milden Lampe drinnen Kehrst du wie im Traume ein. Immer wieder kehrst du Melancholie, O Sanftmut der einsamen Seele. Zu Ende glüht ein goldener Tag.
Und darum liebt mein Vater mich, Daß ich mein Leben laß, und ich Für meine Feind es lasse. »Ich bin in meiner Niedrigkeit Ein Aergerniß der Erden; Verschmäht, gegeisselt und verspeyt, Gekreuzigt werd ich werden. Wenn alles dieß vollendet ist: So wird des Menschen Sohn, der Christ, Nicht die Verwesung sehen. »Weil er sich selbst erniedrigt hat: So wird ihn Gott erhöhen.
Die Arme der Obenaufliegenden hingen wie ein Spalier bis zur Erde hinab, griffen den Unteren ins Gesicht, waren schon übersät mit den bunten Flecken der Verwesung. Hauptmann Marschner stieß einen kurzen, rülpsenden Schrei aus und torkelte vornüber.
Oder Baum der Trauer Über dem Abgrund, geneigt?« ... Süßer Geruch der Verwesung, Raum, Haus, Haupt erfüllend. Blumen, flatternde Gräser, Vögel, Lieder quillend. »Ja , verfaulter Stamm ...« Schimmel. Geächz. Gestöhn. Unter wimmelnder Himmel Flucht Furchtbarer Laut ertönt: Pauke. Tube Gedröhn. Donner. Wildflammiges Licht. Zimbel. Schlagender Ton. Trommelgeschrill. Das zerbricht.
Eine Art Lebewesen scheint immer nur geschaffen, um von der anderen vernichtet und gefressen zu werden: das wäre so eigentlich die Quintessenz des Kampfes ums Dasein, bei welchem dem zeitweisen Sieger am Ende dieselbe Vernichtung durch Verwesung droht, wie den Wesen, auf deren Kosten es sein mehr oder weniger kurzes Dasein gefristet hat.
Ein Wesen, das die Tugend erfand, um sich in seiner Tyrannei noch mehr zu brüsten; sein Name ist Verächtlichkeit, er gehört der Verwesung, die Elemente arbeiten an seiner Zerstörung, sie senden den Stolzen zurück, woher er gekommen ist, die Erde läßt sich unerbittlich die Schuld wieder bezahlen, ihrer strengen Rechnung ist noch keiner entronnen.
CHOR DER JÜNGER: Hat der Begrabene Schon sich nach oben, Lebend Erhabene, Herrlich erhoben; Ist er in Werdeluft Schaffender Freude nah: Ach! an der Erde Brust Sind wir zum Leide da. Ließ er die Seinen Schmachtend uns hier zurück; Ach! wir beweinen, Meister, dein Glück! CHOR DER ENGEL: Christ ist erstanden, Aus der Verwesung Schoß. Reißet von Banden Freudig euch los!
Er hat gesprochen und nun schweigt er. Er ging und wandelte unter uns und er ist nun starr und stumm wie ein Stein. Bald wird die Verwesung eintreten an seinem Leichnam. Wir werden ihn begraben und unter die Erde senken müssen. Die Würmer werden ihn zerfressen, sein Fleisch, das faul und stinkend wird, die Knochen, dass von ihm nichts übrig bleibt.
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