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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Wie schwer ist es, daß der Mensch recht abwäge, was man aufopfern muß gegen das, was zu gewinnen ist, wie schwer, den Zweck zu wollen und die Mittel nicht zu verschmähen! Viele verwechseln gar die Mittel und den Zweck, erfreuen sich an jenen, ohne diesen im Auge zu behalten.
Deshalb aber, weil der Humor die Ironie so vorwiegend in seinen Dienst nimmt, darf man beide nicht mit einander verwechseln. In der Hand des Kritikers ist die Ironie eine der schärfsten Waffen.
Ein junger Mann mit langen Gliedern und breiten Schultern, ein paar tiefe Schmisse auf der linken Wange. Das schlichte blonde Haar trug er in der Mitte gescheitelt, unter einer narbenbedeckten hohen Stirn standen ein paar fast immer schläfrig blickende, blaue Augen. Die beiden Herren in Uniform sahen einander zum Verwechseln ähnlich.
Dann nahm mein englischer Vetter William, der Vice-Admiral, das Wort, welcher nicht zu verwechseln ist mit meinem jüngeren Vetter, William Henry, Lord Cavendish, denn Letzterer ist erst siebenzehnhundertvierundsiebenzig, der Erstere aber siebenzehnhundertvierundsechzig geboren, und sagte mit einem eigenthümlichen Lächeln: Vetter, Vetter!
Vielleicht will er sogar noch einen schlimmeren Vortheil: sich den Menschen überlegen fühlen, auf sie herabsehn dürfen, sich nicht mehr mit ihnen verwechseln. Dieser "Unpersönliche" ist ein Menschen-Verächter: und jener Erstere ist die humanere Species, was auch der Augenschein sagen mag. Er stellt sich wenigstens gleich, er stellt sich hinein...
Das letzte entscheidet, das wissen wir heute wie immer, die Kraft. Dies ist aber die größte Verwirrung, daß die Menschen, geschlagen von dem Geist der Zeitlichkeit, die Ambition der Leistung verwechseln mit dem Werk. Wohl steigt der Wille des Geistes heftiger und höher heute, aber die Entscheidung letzter Stunde liegt bei der Persönlichkeit. Niemand ist gut, weil er neu ist.
"Und Sie nicht, daß ich Ihnen nicht immer pünktlich die Gage zahlte; daß ich nichts auf euch kommen ließ!..." "Gewiß!" sagte Laura, "aber sie darf uns nicht mit Apachen verwechseln. Das sind wir nicht. Spionin soll ich sein... und... und... von der Straße sprach sie... und... und Sage-femme und das ist mir zuviel! Das tu' ich nicht! Das kann sie dieser Lena sagen!"
Ich werfe den Mitleidigen vor, dass ihnen die Scham, die Ehrfurcht, das Zartgefühl vor Distanzen leicht abhanden kommt, dass Mitleiden im Handumdrehn nach Pöbel riecht und schlechten Manieren zum Verwechseln ähnlich sieht, dass mitleidige Hände unter Umständen geradezu zerstörerisch in ein grosses Schicksal in eine Vereinsamung unter Wunden, in ein Vorrecht auf schwere Schuld hineingreifen können.
Nun war aber gerade wieder die Zeit, wo die Physiker eine Reihe merkwürdiger Erfahrungen und Entdeckungen machten und die Neigung, das Sehen mit dem Begreifen zu verwechseln, überhand nahm und naturgemäß vom Stückweisen auf das Ganze geschlossen wurde, öfter aber nur da nicht, wo es am nötigsten war.
Eine vernünftige und rechtschaffene Politik habe Mittel des Widerstandes in Anwendung bringen und sich von Fehlgriffen losmachen müssen, welche die Herrschaft der Welt in die Hände einer unproduktiven, lügnerischen und übelwollenden Klasse liefere. Man dürfe die Handeltreibenden nicht mit den Manufakturisten verwechseln.
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