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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Der friedlose und ungemütliche Mann, der niemals am Stammtisch ein Mensch unter Menschen gewesen war, der hochmütig alle Vertraulichkeit verschmäht, sein Leben kalt und ausschließlich auf die Leistung gestellt und gewähnt hatte, daß er darum alle Welt väterlich behandeln dürfe da lag er denn nun; das erstbeste Ungemach, die erste Mißwende auf dem Felde der Leistung hatte ihn elend zu Falle gebracht.
Er war durstig, durstig und glücklich, und er wurde selbst nicht böse, als ihm ein Dritter in täppischer Vertraulichkeit zuflüsterte: Du, die kleine Heinecke mußt du dir festhalten. Der Alte hat Moneten wie Heu. Zwei Holzplätze im Norden... Ob er sich wohl darum gekümmert hatte! Er wußte nicht einmal, was der Alte war.
Außer der Unmoral des Menschen empörte ihn seine würdelose Vertraulichkeit, nachdem sie noch soeben in Anschauung und Praxis sich wieder einmal als Gegner erwiesen hatten. Unleidlich, so einer, aus dem man nicht klug ward! „Was hat er morgen gegen mich vor?“ Daheim machte er sich Luft. „Ein Mensch wie eine Qualle! Und von einem geistigen Dünkel!
Frühstück und Mittagessen, Spaziergänge, Lustpartien, ernst und scherzhafte Unterhaltung bewirken schnell Bekanntschaft und Vertraulichkeit; da es denn ein Wunder wäre, wenn, besonders hier, wo nicht einmal Krankheit und Kur eine Art von Diversion macht, hier im vollkommensten Müßiggange, sich nicht die entschiedensten Wahlverwandtschaften zunächst hervortun sollten.
Mag es den Versuch gelten! dachte ich, und wandte mich in unbefangener Vertraulichkeit an die beiden Tollhäusler, die mir eben auf dem Verdeck in den Wurf kamen: »Hört, Kinder, ich will zum Aderlassen. Ihr beide seht mir beständig so rot und vollblütig aus, daß es euch gleichfalls wohl gut tun sollte. Kommt mit, dann machen wir das gleich in Gesellschaft ab.«
Lehre mich, ständig an dem Vorsatz festzuhalten, ihm ein freundliches Heim zu bereiten, so daß er am liebsten bei mir an unserm gemeinschaftlichen Herd verweile, und häuslicher Friede und Freude ihm von demselben entgegenstrahlen möge, und daß unser schönster Genuß der sei, mit unsern Kindern in freundlicher und milder Vertraulichkeit bei einander zu sitzen.
Er nahm sich, in der Sorge um seine Herrin, die Erlaubnis einzufallen, und sagte: „Wenn der Herr Baron mir gestatten wollten, einen Vorschlag zu machen?“ Teut bewegte den stolzen Kopf und sagte in seiner kurzen, unhöflich klingenden Weise: „Nun, was soll's?“ Tibet ward durch diesen Ton eingeschüchtert. Er fürchtete, sich eine Vertraulichkeit angemaßt zu haben, die ihm nicht zukam.
Shelby waren innerlich empört über die unverschämte Vertraulichkeit des Händlers, aber dennoch fühlten Beide die absolute Nothwendigkeit, ihre Gefühle zurückzuhalten. Je gefühlloser und schmutziger er erschien, desto größer war Mrs.
An einem der ersten Nachmittage begegnete ihr Erasmus im oberen Korridor. Sie sagte zu ihm: »Wenn Sie mit mir kommen, will ich Ihnen etwas zeigen.« Sie hatte von Anfang an den Ton der Vertraulichkeit gehabt, der den Verschlagenen wie den Unschuldigen eigen ist, in dem übrigens fast alle Frauen schon nach kurzer Bekanntschaft mit Erasmus verkehrten.
Eduard ließ sichs gefallen, doch nur unter der Bedingung, daß ihn der Freund nicht eher verlassen wolle, als bis sie über die Sache völlig einig geworden und die ersten Schritte getan seien. Völlig fremde und gegeneinander gleichgültige Menschen, wenn sie eine Zeitlang zusammenleben, kehren ihr Inneres wechselseitig heraus, und es muß eine gewisse Vertraulichkeit entstehen.
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