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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Ist es überraschend, daß der Gegner mit solch einem Körper macht, was er will, daß er seine harten Bedingungen noch härter auslegt, als er sie geschrieben hat? Alle Versprechungen, die die gegnerische Propaganda uns verkündet hatte, sind verstummt. Die Rache tritt in ihrer nackten Gestalt auf: „Wehe dem Besiegten!“ Ein Wort, das aber nicht nur dem Hasse sondern auch der Furcht entspringt.
Alles war wie verstummt und erstarrt vor Angst. Dann ein dumpfes Grollen, einmal, langhinrollend, dann Tropfen, zögernd, schwer auffallend, gleichsam versuchsweise. Randers lag in seinem Zimmer auf dem Sofa und sah durch das offene Fenster auf die dunkle Landstrasse. Draussen zerrte der Schullehrer seine beiden Kühe hinter sich her.
Wir stiegen aufwärts, Schritt vor Schritt, lange Serpentinen bis zum Alpeiner Ferner. Frischgefallener Schnee deckte ihn wie ein Leichentuch, nur hie und da glänzte das Eis hervor in tiefen, dunkelgrünen Spalten, geheimnisvoll lockende Gräber. Kein Leben ringsum; selbst der Sturm war verstummt, unhörbar versanken unsere Füße im Schnee. Mich grauste.
Es gab keinen Prozess, keine Begnadigung mehr; bleischwer lastete der dumpfe Schrecken auf dem Lande, und das freie Wort war auf dem Markte der Haupt- wie der Landstadt verstummt.
Die früheren Klagen über die Benachteiligung der englischen Industrie durch die Verkürzung der Arbeitszeit und durch die steigenden Löhne, die die gehobene Lebenshaltung des dortigen Arbeiters fordert diese Klagen sind schon lange Zeit verstummt.
Die Musik war verstummt, der Tanz hatte aufgehört. Die Zuschauer hatten ihre Bemerkungen über die Wendungen des Wortstreites und Faustkampfes gemacht und mit demselben gleichmütigen Interesse zugehört und zugesehen, wie sie einem Schlachten oder einem Tanz zusahen. Doch fanden die Alten, Carlssons Angriff sei nicht ganz regelrecht, nicht nach alter Sitte gewesen.
Ich dachte nach. »Divus Cajus Julius Caesar!« rief ich plötzlich. »Divus Cajus Julius Caesar!« wiederholte ich gedehnt: »Caesar!« Der letzte Widerhall meiner Worte war noch nicht verstummt, als ich plötzlich hörte
O ihr zerbrochenen Augen in schwarzen Mündern, Da der Enkel in sanfter Umnachtung Einsam dem dunkleren Ende nachsinnt, Der stille Gott die blauen Lider über ihn senkt. Wieder wandelnd im alten Park, O! Stille gelb und roter Blumen. Ihr auch trauert, ihr sanften Götter, Und das herbstliche Gold der Ulme. Reglos ragt am bläulichen Weiher Das Rohr, verstummt am Abend die Drossel.
Aus einem Bretterverschlage, welcher eine Sacristei vorstellen soll, tritt der Geistliche im Chorrocke heraus zum Altare, alles Gemurmel und Geflüster verstummt.
Du bist mir ärgerlich Und eine Wahrheit! Teufel, hebe dich! Gesättigt wird das menschliche Geschlecht Mit Wahrheit werden und getränkt mit Recht! Der Sturm verstummt. Der Hohn des Bösen schweigt... Dort! Ein Gebilde, das dem Schilf entsteigt! Es ringt die Hände, wie ein Geist in Pein! Gebückt und jammernd, wie mein Mütterlein! "Was wandeltest den Frieden du in Streit?
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