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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Justus Richter, der sich nicht verstellen konnte, fand es langweilig; Georg Mathys bedauerte Dietrichs Zugeknöpftheit und Kühle; es lag ihm daran, diese von allen Beteiligten herbeigewünschte Zeit angenehm zu gestalten, und von seinem Instinkt richtig geleitet, vermied er ein ausschließlich auf Rede und Meinungstausch gerichtetes Zusammensein; er bevorzugte Spiele im Freien, Wasserpartien und gemeinsame Wanderungen.
Müssen Sie noch heute nach Landsberg zurück?« »Nein, ich hab', Gott sei Dank, drei Tage Urlaub erwischt. Aber jetzt erlauben Sie mir eine Frage: Sind Sie wirklich so eine kaltschnäuzige Natur, oder verstellen Sie sich bloß?« »Wie meinen Sie das?« »Nun, Sie haben heute eine der schönsten lebenden Frauen kennen gelernt ... Unsinn, die schönste Frau überhaupt!
Langsamen Schrittes, wie ein müder Reisender, nahte der Mönch mählich dem Platze, wo sich Adolf niedergelassen hatte, und blieb plötzlich vor ihm stehen. Freudige Überraschung belebte seine Züge; offenbar war ihm Adolf wohlbekannt. Aber sein Gesicht wurde gleich wieder ernst und kalt, als wollte er sich verstellen. Adolf merkte erst jetzt die Anwesenheit des Mönches.
Der Ungar sagt: "Von Euerm alten Knecht, dem Jobbi", und wollte sich noch lange verstellen.
Oder es ist ihm eigentlich mit dem moralischen Handeln nicht Ernst, sondern das Wünschenswerteste, Absolute ist, daß das höchste Gut ausgeführt und das moralische Handeln überflüssig wäre. Von diesem Resultate muß das Bewußtsein in seiner widersprechenden Bewegung sich weiter fortwälzen, und das Aufheben des moralischen Handelns notwendig wieder verstellen.
Sprich rasch, denn schon scheint es mir, mein Herr, als hätte ich einen Fremden für meinen Kameraden Fabbri angesprochen!« Er zog den Hut und machte eine höfliche Verbeugung vor Riccardo, der wirklich erst einen Augenblick zögerte, ob er sich verstellen und fremd tun solle.
Dann fiel ihm aber ein, was er riskirte; er fing wieder an sich zu verstellen, jagte den Disputanten Schmeicheleien über ihre Gewandtheit und Gelehrsamkeit und verlangte Zeit, um das Gesagte zu überlegen. So beschränkt Jakob auch war, mußte er doch merken, daß dies eine bloße Komödie war.
»Aia!« rief Sadie, so bittend, so herzlich Aia stand zögernd, Trotz und Zorn und Schaam hielten noch die Oberhand in ihrem Herzen, aber nicht im Stand sich zu verstellen, gewann das bessere Gefühl, mit dem einmal aufgerüttelten Schmerz die Oberhand, und mit wenigen Schritten an ihrer Seite, kauerte sie neben ihr nieder, barg das Antlitz an ihrem Schooß und flüsterte leise unter ausbrechenden Thränen: »Du bist gut, Sadie, gut wie wie ich habe keinen Vergleich mehr, denn unsere Götter haben sie uns auch genommen und die ihrigen sind falsch falsch wie sie selber.
Hier mußte der Konsul wieder aufhören, zu essen, und sich lachend in das Sofa zurücklegen. »Sie ist unbezahlbar, Mutter! Wenn sie heucheln will, ist sie unvergleichlich! Ich schwärme für sie, weil sie einfach nicht imstande ist, sich zu verstellen, nicht über tausend Meilen weg
Du konntest dich Nicht bis zuletzt verstellen, triumphiere! Du hast den Sklaven wohl gekettet, hast Ihn wohl gespart zu ausgedachten Qualen: Geh nur, ich hasse dich, ich fühle ganz Den Abscheu, den die Übermacht erregt, Die frevelhaft und ungerecht ergreift. So seh' ich mich am Ende denn verbannt, Verstoßen und verbannt als Bettler hier!
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