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Aktualisiert: 23. Juni 2025
"Ich verstehe Sie", versetzte Wilhelm, "warum sollten wir das, was in körperlichen Dingen so nötig ist, nicht auch geistig anwenden? Vielleicht aber können Sie in einem andern Bezug meine Neugierde befriedigen. Die große Mannigfaltigkeit in Schnitt und Farbe der Kleider fällt mir auf, und doch seh' ich nicht alle Farben, aber einige in allen ihren Abstufungen, vom Hellsten bis zum Dunkelsten.
Statt zu antworten, sah Tibet Teut einen Augenblick mit höchster Befremdung an. „Ja, ich verehre die Frau Gräfin wie niemand sonst.“ Die zweite Frage überging er. „Gut. So dachte ich. Aber zu mir haben Sie wenig Vertrauen, Tibet, nicht wahr?“ lächelte Teut. „Ich verstehe nicht, Herr Baron.“ Tibet schlug verlegen die Augen zu Boden. „Sie verstehen recht gut. Sprechen wir einmal offen miteinander.“
Knut, so meldete er, wolle die Durchfahrt riskieren, aber Knut sei dumm und verstehe nichts von der Sache; nur solche, die hier zu Hause seien, müßten die Entscheidung treffen.
„Ich verstehe dich nicht, Kamerad!“ sagte der Schneemann. „Soll mich etwa die da oben laufen lehren?“ Er meinte den Mond. „Sie lief freilich vorher, als ich sie starr ansah, und jetzt schleicht sie sich wieder von einer anderen Seite heran.“ „Du weißt nichts,“ sagte der Kettenhund, „aber du bist ja auch erst vor Kurzem zusammengeklatscht!
»Ich meine, daß Sie mich da oben besuchen sollen.« »Wie, besuchen? Ich verstehe Sie nicht ganz.« Er verzog ärgerlich das Gesicht. »Ich meine, daß Sie mir heute nacht die Ehre Ihres Besuchs erweisen,« wiederholte er in bösem Ton. Maria lächelte belustigt. »Es liegt mir daran,« fuhr er fort und streckte das Kinn vor; »es liegt mir viel daran, ich werde Ihnen schon erklären, warum.
»Nicht doch,« bat er herzlich, »ich will offen sein. Ich habe kraft meines Amts viele Tote zur Ruhe gebracht, bekannte und unbekannte, aber niemals hat eine Grablegung mich so mächtig ergriffen, wie soll ich mich Ihnen erklären, da ich doch selbst wie in einem Bann befangen bin, den ich nicht verstehe.« Da blieb ich stehen und blickte ihn an.
Er erhob sich, um gute Nacht zu sagen, zögerte aber. Sein Blick war ratlos. Er verstehe nicht genau, was sie meine, stammelte er. Oder doch, freilich; auch dort sei ja schließlich von nichts anderem gesprochen worden; er verstehe trotzdem nicht, was daran schimpflich sein solle, weshalb man so viel Wesens davon mache. Er habe sich den Kopf zerbrochen und verstehe es nicht.
Und so still ich auch bin und war, so hat in der Brust mir Doch sich gebildet ein Herz, das Unrecht hasset und Unbill, Und ich verstehe recht gut die weltlichen Dinge zu sondern; Auch hat die Arbeit den Arm und die Füße mächtig gestärket. Alles, fühl ich, ist wahr; ich darf es kühnlich behaupten.
Dagegen verstehe ich unter Freiheit, im kosmologischen Verstande, das Vermögen, einen Zustand von selbst anzufangen, deren Kausalität also nicht nach dem Naturgesetze wiederum unter einer anderen Ursache steht, welche sie der Zeit nach bestimmte.
Der Knabe sprach die letzten Worte in einem so herzzerreißenden Ton von Hoffnungslosigkeit, daß Martha ihn heftig an sich drückte und flüsterte: »Du wirst mich auch nicht hassen – mein Einziges?« »Nein, Mutti – ich verstehe dich ja,« sagte er leise und müde.
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